Ozeane der Moderne

Ozeane der Moderne

Organizer(s)
Martina Winkler / Alexander Kraus, Historisches Seminar, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Location
Münster
Country
Germany
From - Until
03.06.2011 -
Conf. Website
By
Jens Ruppenthal, Historisches Institut, Universität zu Köln

Angesichts der Tatsache, dass drei Viertel der Erdoberfläche von Wasser bedeckt sind und circa 40 Prozent der Weltbevölkerung in Küstennähe leben, ist es überraschend, wie wenig Aufmerksamkeit die Geschichtswissenschaften bislang den Meeren schenkten. In der historiografischen Auseinandersetzung mit Entdeckungsreisen, Krieg und Migration spielte das Meer zwar stets eine Rolle als Sehnsuchtsort, Schlachtfeld oder Transitraum, doch fungierte der maritime Raum damit zugleich nur als ozeanische Erweiterung für das kontinentale Geschehen. Auch im kulturhistorischen Licht, wie es zum Beispiel Alain Corbin auf die „Entdeckung der Meeresküste“ warf1, blieb das Meer lediglich eine nasse Erweiterung landgebundener Geschichtsräume. Als Reinhart Koselleck 1986 davon sprach, dass der „Wasserraum“ seine „geschichtliche Qualität“ verändere, meinte er damit zunächst eine zunehmende völkerrechtliche Territorialisierung2; darüber hinaus verweist Kosellecks Gedanke aber auf die unzweifelhafte Geschichtlichkeit der Meere. Sie war der Ausgangspunkt für den von Martina Winkler (Münster) und Alexander Kraus (Münster) organisierten Workshop „Ozeane der Moderne“, der am 3. Juni 2011 in Münster stattfand und ein wachsendes Interesse der Historiker am Meer als Geschichtsraum zeigte.

Die Organisatoren, beide tätig an der Abteilung für Osteuropäische Geschichte der Universität Münster, hatten sieben Referentinnen und Referenten eingeladen, ihre Projekte zu „Wahrnehmungen, Nutzungen und Regulierungen der Ozeane“ in der Moderne vorzustellen und zu diskutieren. In ihrem einleitenden Vortrag skizzierte MARTINA WINKLER (Münster) vorab die themenübergreifenden Schwierigkeiten und Ambivalenzen einer jeden Annäherung an den Ozean als Untersuchungsgegenstand. So habe das Meer seit Beginn der europäischen Expansion als Schrittmacher der Moderne gedient und sei zugleich stets ein Speicher antimoderner Praxen und Vorstellungen geblieben. Seine Geschichte sei im Einzelnen von pragmatischen und technischen Problemlösungen geprägt und präsentiere sich im Allgemeinen als eine Geschichte von Abgrenzungen und Kategorisierungen. Und nicht zuletzt biete der Ozean den Historikern neben der theoretischen und methodischen Herausforderung immer auch den „Reiz von guten Stories“. Der Workshop sollte sich unter anderem diesen Fragen widmen: Welche historischen Auswirkungen hatte die Erkenntnis, dass Ozeane keine leere Flächen sind? Wie wurde historisch und wie wird historiografisch mit den Ozeanen umgegangen? Und wer sind die Akteure?

Die erste Sektion befasste sich mit „Erforschung, Beobachtung, Darstellung“ des Ozeans. Ein besonderes Verhältnis der Bewohner von Land und Meer offenbarte sich durch MAREIKE VENNENs (Weimar) Ausführungen zur Kulturgeschichte des Aquariums unter dem Titel „‚Der Ocean auf dem Tische‘ – Medialisierung des Meeres (1840-1900)“. Durch die Bemühungen meeresbegeisterter Amateure wurde ab der Mitte des 19. Jahrhunderts die Haltung eines „Stücks Natur“ technisch realisierbar und damit buchstäblich salonfähig. Vennen beschrieb, wie die Quellen zum frühen „Aquarienerlebnis“ von „Faszination, Staunen und Schauder“ künden, und betonte zugleich, wie sehr die ersten Aquarianer ihr „neues Medium der Sichtbarmachung“ von Natur von den Sammlungen toter Tiere zu taxonomischen Zwecken abgrenzten. Damit verortete Vennen die Erfindung des Aquariums im Kontext eines allgemeinen Wandels von naturwissenschaftlichem Verständnis. Mit der Entstehung des privaten Aquariums sei ein Natürlichkeitsparadigma einhergegangen, zu dem die Vorstellung der Analogie von Meer und Aquarium gehört habe. Die Perspektive des Betrachters konnte von den Zeitgenossen so als scheinbar unverstellter Blick in den Ozean verstanden werden.

Ebenso wie die Domestizierung des Meeres hinter Glas offenbarte auch die akademische Meeresforschung im etwa gleichen Zeitraum eine Mischung aus wissenschaftlichen und emotionalen Aspekten, wie JULIA HEUNEMANN (Weimar) zunächst am Beispiel der Wind- und Strömungskarten von Matthew Maury zeigte. Maury verglich in seiner „Physical Geography of the Sea“ von 1855 die Meeresströmungen mit dem menschlichen Blutkreislauf. Heunemann formulierte in ihrem Referat „Blut und Puls: Zum belebten Meer des 19. Jahrhunderts“ den Ansatz einer Epistemologie des lebenden Meeres, indem sie Maury den Zellbiologen Matthias Jacob Schleiden und den Historiker Jules Michelet an die Seite stellte. Im Unterschied zu Maury, der das „Meeressystem“ als Teil eines göttlichen Plans verstand, vertrat Schleiden eine evolutionäre Sicht, nach der die Bewegungen im Meer Bestandteil des Lebens auf der Erde insgesamt waren. Michelet schließlich knüpfte an Maurys Idee einer „Persönlichkeit“ des Meeres an, indem er das Meer als Mutter des Lebens bezeichnete. Insgesamt sah Heunemann durch solche Analogien und deren Fortschreibungen bestätigt, dass die Meeresforschung des mittleren 19. Jahrhunderts nicht nur die Naturwissenschaft verändert, sondern sich – zumal unter dem Einfluss religiöser Haltungen und Einstellungen – auch auf philosophische Gedanken ausgewirkt habe.

Ergänzend kam in der anschließenden Diskussion zum Ausdruck, dass fiktionale Texte auch aufgrund des in ihnen enthaltenen Wissens im Kontext der Fragen des Workshops nicht zu vernachlässigen seien. Darüber hinaus, so Martina Winkler, entspreche die vor allem am Beispiel von Maury und Schleiden erkennbare Schilderung des Meeres als Organismus analogen Vorstellungswelten des 19. Jahrhunderts. Deutlich verwies hier der Workshop auf die Verbindung von Ozean und Moderne.

Als Merkmal der Moderne kann auch die internationale Wissenschaftskooperation im Ersten Internationalen Polarjahr 1882/83 gedeutet werden. ALEXANDER KRAUS (Münster) befasste sich mit dem „Polarmeer als Globalisierungsfaktor“ im Kontext dieses Ereignisses. Initiiert von Carl Weyprecht, sollte das Polarjahr dazu dienen, die Tendenz in der Polarforschung zur Popularisierung auf Kosten der Wissenschaftlichkeit umzukehren. Kraus zufolge sei die größte Wirkung des Polarjahres jedoch nicht auf diesem Feld zu finden. Vielmehr habe die wissenschaftliche Zusammenarbeit – über den europäischen Rahmen hinaus – und die Verwandlung des Nordpolarraumes in ein international besetztes Labor die Entstehung eines Globalitätsbewusstseins begünstigt. Für diese Einschätzung sprächen auch die für eine internationale Kooperation erforderliche Standardisierung wissenschaftlicher Praxis und die Verständigung über einheitliche Bewertungskriterien zur Frage der Forschungswürdigkeit von Gegenständen und Orten sowie die dreisprachig (englisch, französisch, deutsch) angelegte Publikation der Forschungsergebnisse. Die Diskussion des Vortrags brachte zudem Aspekte der Finanzierung, des nationalen Konkurrenzdenkens und die Rolle des Zufalls ins Spiel, der zum Beispiel in Erscheinung eines Schiffbruchs im Polarmeer großen Einfluss auf die vorausgeplanten wissenschaftlichen Abläufe haben konnte.

In der zweiten Sektion des Workshops zum Komplex „Ausbeutung und Kolonialität“ widmeten sich zwei Referate der Konstruktion maritimer Räume im 20. Jahrhundert. Als „Vermessung der Weltmeere“ präsentierte FRANZISKA TORMA (München) „Überlegungen zu einem postmodernen Konzept von ‚tropicality‘, 1950-1970“. ‚Tropicality‘ werde vor allem als emotionales Konzept mit Blick auf das Tropenverständnis der 1950er- und 1960er-Jahre, wie es etwa von Claude Levi-Strauss geprägt wurde, diskutiert. Es sei dabei nicht nur Raum-, sondern auch Zeitkonzept. Torma stellte die Konzepte von Filmtropen und Planungstropen einander gegenüber: Während diese sich an einem Fortschrittsnarrativ orientierten, folgten jene einem romantischen Narrativ, zu dem die Klage über den Niedergang der Tropen gehörte. Als Beispiel im Rahmen der Planungstropen erörterte Torma die Einführung der Schleppnetzfischerei in Thailand ab 1960 als Maßnahme der bundesdeutschen Entwicklungshilfe mit dem Ziel der Ablösung traditioneller Fischfangmethoden, die als unvereinbar mit der Moderne gegolten hatten. Die filmischen Tropen diskutierte Torma am Beispiel der Filme des Tauchers und Meereskundlers Hans Hass. Er zeigte die Tropen gemäß dem Ideal des verlorenen Paradieses; dementsprechend besaßen viele Filmsequenzen weder Orts- noch Zeitbezug und knüpften an koloniale Darstellungen an. Für Torma sind Film- und Planungstropen als gegenläufige Haltungen gegenüber dem Verschwinden traditioneller tropischer Lebensformen zu verstehen.

In zeitlichem und räumlichem Kontrast dazu sprach LARS SCHLADITZ (Erfurt) über „Die Konstruktion eines umstrittenen Meeresraumes“ durch den Walfang im Südpolarmeer zwischen 1923 und 1945. Verknappung, Wissenschaftlichkeit und Konkurrenz seien die für diesen Raum bestimmenden Kategorien. Einerseits hätte die Erkenntnis von der Verknappung der Ressource Wal zu Diskussionen über Bestandsschutz unter einzelnen Walfangnationen und zur Entstehung eines spezifischen Wissensnetzwerks über nationale Abgrenzungen hinweg geführt, andererseits seien diese Bemühungen durch das aggressivere Auftreten insbesondere Japans und Deutschlands im Südpolarmeer konterkariert worden. Schladitz wies in diesem Zusammenhang auf die Gleichsetzung des Walfangs mit sportlichen Wettkämpfen gerade in der japanischen Öffentlichkeit hin, wo sogar von einer „Walfang-Olympiade“ die Rede gewesen sei. Zur Konstruktion eines südpolaren Meeresraumes trugen weitere Überschneidungen zwischen den genannten Kategorien bei: Walfänger waren stets an der Vermessung und Kartierung entlegener Seegebiete beteiligt. Parallel dazu führte die Sorge um den Bestand bejagter Arten zur Markierung lebender Wale, um ihre Wanderungsbewegungen nachzuvollziehen, und die Furcht vor dem Verlust erlegter Tiere auf See zur Beflaggung der nicht sofort zu bergenden Körper. Beide Maßnahmen seien Schladitz zufolge internationale Praxis gewesen und bedeuteten eine spezifische Form der Territorialisierung des Ozeans, die im Zuge der Kartierung das Südpolarmeer als Raum sichtbar gemacht hätten.

Komplettiert wurde der Workshop schließlich durch die Vorträge von Martina Winkler und RYAN JONES (Boone, NC) in der dritten Sektion zum Begriff „Modernität“. Ausgehend von dem Umstand, dass die Küstengesellschaften am Nordpazifik aufgrund der höheren Produktivität des Ozeans gegenüber dem Land in Abhängigkeit vom Meer lebten, skizzierte Jones unter dem Titel „Marine Environmental History and Oceanic Space in the North Pacific“ das Verhältnis von Mensch und Naturraum am Beispiel der Aleuten. Sichtbar werde dieses Verhältnis an der Migration des Grauwals, der zu den im nordpazifischen Raum stark gejagten Tieren zählte. Walfänger aller Nationen und Küstengesellschaften orientierten sich an den Wanderungen zwischen Arktischem Ozean und mexikanischer Westküste und schufen durch die Regelmäßigkeit und Dauerhaftigkeit ihrer Bewegungen im Einklang mit denen der Wale einen Meeresraum, dessen Küsten ebenso konstant miteinander verbunden waren. Großräumige Bewegungen vollzogen dabei nicht nur fremde Walfänger, sondern vermehrt auch die Aleuten: Sie wanderten, ausgelöst durch Veränderungen des lokalen Ökosystems und die russische Expansion, entlang der nordamerikanischen Küste nach Süden, und transportierten ebenso ihre Jagdmethoden wie andere kulturelle Praxen bis nach Mexiko. Die Grenzen des dabei erfassten Raums blieben von den für die Jagd relevanten, einheitlichen naturräumlichen Faktoren bestimmt.

WINKLER befasste sich ebenfalls mit dem nordpazifischen Raum, allerdings aus einer anderen Perspektive, indem sie nach „Modernität und Maritimität in der russländischen Politik im 18. und 19. Jahrhundert“ fragte. Im Fokus standen dabei „Wahrnehmung, Orientierung und Regulierung von Ansprüchen“ durch russische Unternehmer, die vornehmlich mit Seeotterfellen handelten. Bemerkenswert hinsichtlich der Wahrnehmung des Ozeans sei dessen undramatische Darstellung in den Quellen. Diese zeugten vielmehr von einem pragmatischen und von Kompetenz abhängigen Umgang mit dem Meer. Damit widersprächen sie Philip Steinbergs Diktum vom „unmanageable ocean“. Interessant sei auch, dass der Aspekt der Orientierung in der Auffassung vom Nordpazifik als ein Meer der Inseln zum Ausdruck komme. Statt an einem abstrakten Ordnungsnetz habe sich die Orientierung der russischen Händler pragmatisch an den für die Seeotterjagd wichtigen Inseln ausgerichtet. Daraus resultierte ein Interesse am Ozean selbst, nicht aber an der nordamerikanischen Gegenküste. Im Anschluss daran stellt sich die Frage nach Regulierung bzw. Abgrenzung russischer Ansprüche gegenüber Konkurrenz. Hier konstatiert Winkler für ihren Untersuchungszeitraum einen Umbruch: Sei der Nordpazifik bis zum Ende des 18. Jahrhunderts als Verlängerung Sibiriens verstanden worden, so habe mit dem Auftreten europäischer Konkurrenten ein „neuer Trend zur Territorialisierung“ eingesetzt. Dennoch wurde der Ozean in der russischen Vorstellung nicht zu einem mare clausum. Statt ein Konzept der Verrechtlichung, wie es im europäischen Rahmen seit Hugo Grotius diskutiert wurde, zu übernehmen und durchzusetzen, bemühten sich die russischen Händler darum, insbesondere die Inselbevölkerungen durch Handel und Zwang in ihr flexibles Vorgehen zur Kontrolle des maritimen Raumes einzubinden. Maritimität sah Winkler vor diesem Hintergrund im russischen Verhalten vor Ort, nicht aber im gesamtnationalen Rahmen.

Ein zusätzlicher Blick auf die Verbindungen zwischen Peripherie und Metropole ergab sich in der anschließenden Diskussion; so kam zur Sprache, dass sich die russischen Händler bei aller Eigenständigkeit ihres Vorgehens im maritimen Raum der Peripherie dennoch als Vertreter des Imperiums und seiner Metropole im Westen verstanden. Da in beiden Vorträgen der Sektion der Begriff der Küstengesellschaften eine Rolle spielte, wäre als weiteres Diskussionsfeld ein Vergleich mit Konstruktionen beispielsweise des „Mittelmeerraums“ oder der „Nordseekultur“ möglich gewesen.

Insgesamt lag eine Stärke des Workshops in seinen Beiträgen; es wurden durchweg konkrete Beispiele „ozeanischer“ Geschichte thematisiert und bewusst zurückhaltend mit bestehenden theoretischen und methodischen Konzepten verknüpft. Damit blieb stets präsent, dass maritime Geschichte als Forschungsbereich einen bislang noch unscharfen Rahmen besitzt. Die Referate ließen die Breite der Möglichkeiten bei der Wahl eines Zugangs zu einer Historiografie der Ozeane erahnen. Zugleich blieb der komplexe Begriff der Moderne mehr im Hintergrund der Vorträge und Diskussionen, als der Workshop-Titel möglicherweise erwarten ließ. Er war durch die Konzentration auf das 19. und 20. Jahrhundert und den Umgang mit dezidiert modernen Konzepten, wie dem der Globalität, eher implizit Bestandteil des Workshops – dem das jedoch keineswegs geschadet hat. Im Gegenteil: Erst wenn die historische Auseinandersetzung mit dem Ozean konzeptuell an Konturen gewinnt, wäre auch das Verhältnis zum Moderne-Begriff eingehender zu erörtern. Wie wünschenswert und erkenntnisfördernd die Arbeit an diesen Konturen wäre, bewies der Workshop durch Konzeption wie Beiträge gleichermaßen.

Konferenzübersicht:

Martina Winkler, Alexander Kraus: Begrüßung

Mareike Vennen: „Der Ocean auf dem Tische“ – Medialisierung des Meeres (1840-1900). Das Aquarium zwischen Wissenschaft & Imaginärem, Technik & Natur

Julia Heunemann: Blut und Puls. Zum belebten Meer des 19. Jahrhunderts

Alexander Kraus: Das Polarmeer als Globalisierungsfaktor im Kontext des Ersten Internationalen Polarjahrs

Franziska Torma: Die Vermessung der Weltmeere. Überlegungen zu einem postkolonialen Konzept von ‚tropicality‘ (1950-1970)

Lars Schladitz: Die Konstruktion eines umstrittenen Meeresraumes: Walfang im Südpolarmeer (1923-1945)

Ryan Jones: Marine Environmental History and Oceanic Space in the North Paicific

Martina Winkler: Modernität und Maritimität in der russländischen Politik im 18. und 19. Jahrhundert

Anmerkungen:
1 Alain Corbin, Meereslust. Das Abendland und die Entdeckung der Küste 1750-1840, Berlin 1990.
2 Reinhart Koselleck, Raum und Geschichte, in: ders. (Hg.): Zeitschichten. Studien zur Historik, Frankfurt am Main 2003, S. 78-96, hier S. 95.


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15.07.2011
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