Sonntag, 25. April
20:00 Uhr Eröffnungsvortrag in der St. Michaeliskirche
Paul Naredi-Rainer (Innsbruck): St. Michaelis, die romanische Kathedrale und die Idee des göttlichen Imperiums
Montag, 26. April
I. ALTVORDERASIATISCHE IMPERIEN
09:00 Uhr
Hans Neumann (Münster): Altorientalische "Imperien des 3. und 2. Jahrtausends v. Chr.
Karen Radner (London): Das mittel- und neuassyrische Imperium: das erste Imperium der Weltgeschichte?
10:00 Uhr
Michael Jursa (Wien): Das neubabylonisch-chaldäische Imperium
Robert Rollinger (Innsbruck): Das teispisch-achaimenidische Imperium
11:30 Uhr
Diskussion
14:00 Uhr
Elena Devecchi (Leiden) und Stefano de Martino (Turin): Das Reich der Hethiter - ein Imperium?
Karl Jansen-Winkeln (Berlin): Ägypten im 3. und in der 1. Hälfte des 2. Jahrtausends – ein Imperium?
Joachim Friedrich Quack (Heidelberg): Ägypten im Neuen Reich: ein Imperium?
16:00 Uhr
Miroslavo Salvini (Rom): Urartu - ein Imperium?
Wouter Henkelman (Paris): Elam – ein Imperium?
17:00 Uhr
Diskussion
Dienstag, 27. April
II. ANTIKE IMPERIEN
09:00 Uhr
Christoph Ulf (Innsbruck): Das attische Seereich – ein Imperium?
Reinhold Bichler (Innsbruck): Alexander der Große und das Imperium der „kurzen Dauer“
10:30 Uhr
Christoph Schäfer (Trier): Die Diadochenstaaten: „Imperien“ oder konkurrierende Territorialstaaten?
Kai Ruffing (Marburg): Rom – das paradigmatische Imperium
Josef Wiesehöfer (Kiel): Parther und Sasaniden: Imperien zwischen Rom und China
Wolfgang Christian Schneider (Hildesheim): Das oströmische Imperium im 5. Jh. und 6. Jh. – Das Imperium Justinians I.
12:30 Uhr
Diskussion
III. MITTELALTERLICHE UND FRÜHNEUZEITLICHE IMPERIEN
14:30 Uhr
Jaakko Hämeen-Anttila (Helsinki): Das Reich der Omajaden – ein Imperium?
Heinz Halm (Tübingen): Die Reiche der Fatimiden, Ajjubiden und Mamluken – Imperien?
16:00 Uhr
Hans van Ess (München): China von der Antike bis in die Neuzeit: ein Abfolge von Imperien?
16:30 Uhr
Diskussion
Mittwoch, 28. April
Tagesexkursion nach Goslar zur Kaiserpfalz
Donnerstag, 29. April
09:00 Uhr
Hermann Kulke (Kiel): Das gesamtindische Großreich der Mauryas im 4.-2. Jh. v. Chr.
Dietmar Rothermund (Heidelberg): Imperien in Indien vom Mittelalter bis zur Neuzeit
10:30 Uhr
Johannes Gießauf (Graz): Die Mongolen und ihre „Imperien“
Bert G. Fragner (Wien): Iran in Mittelalter und Neuzeit: ein Imperium?
11:30 Uhr
Diskussion
14:00 Uhr
Evangelos Chrysos (Athen): Byzanz: ein Imperium der „langen Dauer“
Kenan Ínan (Trabzon): Das Osmanische Reich
15:30 Uhr
Roland Steinacher (Wien): Merowinger und Karolinger - Imperien zwischen Antike und Mittelalter
Christoph Kampmann (Marburg): Das Heilige Römische Reich deutscher Nation – ein Imperium?
Thomas Vogtherr (Osnabrück): Die europäische Staatenwelt in Mittelalter und Neuzeit -Imperien oder konkurrierende Territorialstaaten?
Jens E. Olesen (Greifswald): Ein Ostseeimperium? Das schwedische Reich
17:30 Uhr
Diskussion
Freitag, 30. April
IV. NEUZEITLICHE UND ZEITGESCHICHTLICHE IMPERIEN
08:30 Uhr
Walther L. Bernecker (Erlangen): Das Spanische Reich
Alfred Kohler (Wien): Das Universalreich Karls V.
Michael Broers (Oxford): The Napoléon Empire
10:30 Uhr
Robert Aldrich (Sydney): The French Overseas Empire 1830-1962
Arnold Suppan (Wien): Die Habsburger Monarchie - ein Imperium?
11:30 Uhr
Diskussion
14:00 Uhr
Hans-Heinrich Nolte (Hannover): Das russländische Imperium (1721-1917)
Hans-Ulrich Thamer (Münster): Das Dritte Reich
Gerd Simon (Köln): Die Sowjetunion
15:30 Uhr
Diskussion
17:00 Uhr
Benedikt Stuchtey (London): Das British Empire
Hans-Jürgen Schröder (Gießen): Die USA – ein Imperium?
Michael Gehler (Hildesheim): Die Europäische Union – ein Imperium?
18:30 Uhr
Diskussion
Samstag, 1. Mai
V. WAHRNEHMUNG UND VERMITTLUNG VON IMPERIEN
9:00 Uhr
Robert Rollinger (Innsbruck): Die Wahrnehmung antiker Imperien
Christian Lekon (Lefke): Die Wahrnehmung moderner Imperien
Raimund Schulz (Bielefeld): Imperien in der Geschichte und die Geschichtsdidaktik
10:30 Uhr
Diskussion
11:00 Uhr
Abschlussdiskussion mit Kurz-Statements
Im Rahmen des Symposiums findet ein Rundgang durch das Weltkulturerbe St. Michaelis und eine eigene Stadtführung für die Teilnehmer statt, die erst am Sonntag den 2. Mai abreisen.
Vorgesehen ist ferner ein Empfang durch den Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim sowie Universitätspräsidenten auf der Dachterrasse des Roemer-Paelizaeus-Museums in Hildesheim.