A. Kappeler: Kleine Geschichte der Ukraine

Cover
Title
Kleine Geschichte der Ukraine. 5., überarbeitete und aktualisierte Auflage


Author(s)
Kappeler, Andreas
Published
München 2019: C.H. Beck Verlag
Extent
431 S., mit 5 Karten
Price
€ 17,95
Reviewed for Connections. A Journal for Historians and Area Specialists by
Martin Wagner, Institut für Geschichtswissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin

Der Vergessenheit trotzen. Die historische Ukraine mit Andreas Kappeler entdecken

Das zweitgrößte Land Europas, die Ukraine, steht in unserer Aufmerksamkeit, so bemerkt das Frontispiz des Buches, „ganz im Schatten Russlands“. Dies galt bis vor Kurzem für die deutsche Öffentlichkeit, die deutsche Geschichtswissenschaft und nicht minder für H-Soz-Kult. Sinnbildlich für diese Vergessenheit sind das Standardwerk zur ukrainischen Geschichte sowie das Schaffen seines Autors: Andreas Kappelers „Kleine Geschichte der Ukraine“, die umfassendste und reichhaltigste Gesamtdarstellung in deutscher Sprache, erfuhr unzählige Auflagen – indes fand sie keine Beachtung in unserem Rezensionsportal. In den Jahren seit 2003 erschloss der Doyen der historischen Ukrainistik im deutschsprachigen Raum allein mit fünf weiteren Monografien die Geschichte der Ukraine einer breiten Leserschaft1 – doch nur eine einzige wurde auf H-Soz-Kult besprochen.2 Die historische Ukraine-Forschung ist abseits der USA und der Ukraine ein vergleichsweise kleines Feld und nicht immer findet sich ein Rezensent, doch allein daran lag es nicht. Mit einem Schwerpunkt zur Ukraine und ihrer Geschichte wollen wir dem nun begegnen.3

Kappelers „Kleine Geschichte der Ukraine“ ist ein Schlüsselwerk. Als die erste Ausgabe 1994 im Haus C.H. Beck erschien, war der zunächst 285-seitige Band die erste Gesamtdarstellung zur Geschichte der Ukraine, die seit zweihundert Jahren in deutscher Sprache gedruckt worden war.4 Es folgten weitere Synthesen im In- und Ausland.5 Und Kappelers Überblick gewann mit jeder Auflage an Umfang und Aktualitätsbezug. Im Herbst 2014 erschien die vierte, über die Krim-Annexion hinaus aktualisierte Auflage mit 414 eng bedruckten Seiten, die sechste Auflage ist für 2022 angekündigt.6 Übersetzungen waren inzwischen in Frankreich (1997), der Ukraine (2007) und Dänemark (2016) entstanden.

Die „Kleine Geschichte“ bietet große Einsichten in erdrückender Klarheit. In dreifacher Hinsicht lohnt die Lektüre: Das Buch bietet eine Gesamtdarstellung vom Mittelalter bis in die Gegenwart des „russisch-ukrainischen Krieges“, wie Kappeler Russlands Invasion schon 2014 bezeichnete (4. Aufl., S. 372). Es vermittelt die historischen Bezüge des Krieges um die ukrainische Geschichte, indem es die Perspektiven der russischen, sowjetischen und ukrainischen Historiografie miteinander kontrastiert. Und es leistet eine Synthese jüngerer sozial-, wirtschafts- und kulturgeschichtlicher Forschungen, die in Querschnittskapiteln zu den Gesellschaften um 1700 und 1900 sowie für die Entwicklung seit der Unabhängigkeit im Jahr 1991 beschrieben werden.

Die Geschichte der Ukraine schreibt Andreas Kappeler als Geschichte von Menschen im Raum. Sein Anliegen ist es nicht, einer vermeintlich bruchlosen Kontinuität von Staat, Nation oder Kulturraum hinterherzuschreiben. Stattdessen widmet er seine Erzählung jenem Raum, „in dem die Ukrainer als Bevölkerungsmehrheit lebten“, und mit ihnen Polen, Juden, Russen, Belarussen, Deutsche, Rumänen, Ungarn und andere mehr (S. 10). Kappeler erklärt, dass sein Standpunkt keine Unabhängigkeit beansprucht, sondern der dominierenden „russozentrischen“ eine „ukrainische Perspektive entgegenzusetzen“ versucht (S. 15).

Der Name Ukraina, das zunächst „Grenzland“ bedeutete, geht auf Chroniken des 12. Jahrhunderts zurück; erst später wurde daraus das Ethnonym eines Volkes, das sich über den Lauf der Jahrhunderte zwischen übermächtigen Reichen wiederfinden sollte. War die Kiever Rus’ vom 10. bis zum 13. Jahrhundert selbst noch ein mächtiger und prosperierender Herrschaftsbund gewesen, gerieten die Gebiete der heutigen Ukraine fortan unter fremde Herrschaft. In der Frühen Neuzeit konkurrierten Polen-Litauen und das Moskauer Reich, im 18. und 19. Jahrhundert das Habsburger und das Russische Reich, im 20. Jahrhundert Polen und die Sowjetunion um Einfluss. Für die Einheit der Ukraine wirkte dies auf verschiedenen Ebenen nachteilig. Ohne eigenen Staat waren ihre Gebiete in verschiedenen fremden Reichen aufgegangen, ihre Eliten über den sozialen Aufstieg hinweg polonisiert oder russifiziert worden, ihre ökonomische Entwicklung von fernen Zentren gebremst, und ihre Sprache und Kultur unterdrückt oder verboten worden. Nur im ausgehenden 16. Jahrhundert und der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts herrschten die Kosaken am Unterlauf des Dnipro als Herren im eigenen Haus. Nicht zufällig forcierten Peter I. und Katharina II., die nach einem absolutistischen Staat in Russland trachteten, die Eingliederung des kosakischen Hetmanats in die Strukturen des Reiches besonders aktiv.

Im 20. Jahrhundert sollte die Ukraine zu einem der zentralen Schauplätze sowjetischer Politik und ihrer Gewalthaftigkeit werden. Der Zentralrat (Rada) in Kyiv, der im Sommer 1917 zunächst Autonomie innerhalb Russlands und 1918 sodann die Unabhängigkeit forderte, wurde zum Gegenspieler der Regierungen in Petrograd. In zweieinhalb Jahren des Bürgerkriegs wechselte in Kyiv neunmal die Macht zwischen Roten und Weißen, Deutschen und Polen. Die „flexible Nationalitätenpolitik“ der frühen Sowjetunion habe aus dem ukrainischen „Bauernvolk“, so konstatiert Kappeler, zwar eine „moderne Nation mit vollständiger Sozialstruktur“ gemacht (S. 189, 195). Doch Stalins Hungerpolitik habe allein 1932 bis 1933 rund 3 bis 4 Mio. Opfer in der Ukraine gefordert.

Die Geschichte der Ukraine ist auch die Geschichte unermesslichen Leids: Zwischen 1930 und 1944 starben auf dem Gebiet der heutigen Ukraine 12 bis 14 Mio. Menschen, so schätzt Kappeler die Gesamtzahl derer, die durch bolschewistisches oder nationalsozialistisches Gewalthandeln zu Tode kamen. 6 bis 8 Mio. davon wurden allein in den Jahren des Zweiten Weltkrieges getötet – darunter waren viele Juden oder Menschen, die als Juden verfolgt wurden.

Die Geschichte dieses Landes war – und bleibt – Gegenstand (geschichts-)politischer Kontroversen. Mit Souveränität führt Kappeler uns durch die Jahrhunderte, mit Nüchternheit legt er ihre Deutungskämpfe offen, mit Klarheit bezieht er seine Stellung. Drei Wegmarken ukrainischer Geschichte markieren dies: die Kiever Rus’, der Schulterschluss der Kosaken mit dem Zaren und der „Holodomor“, die Hungerkatastrophe der 1930er-Jahre.

Die Kiever Rus’ erscheint in der russischen Historiografie des 19. bis 21. Jahrhunderts als „erster russischer Staat“; schon früh habe sich dessen Zentrum in den Norden, ins heutige Russland verlagert, woraus sich eine Kontinuität staatlicher Tradition Kiev – Moskauer Reich – Russisches Reich – Sowjetunion ableiten lasse. Die ukrainische Geschichtsschreibung hingegen, allen voran Mychajlo Hruschewskyj, betonte den Fortbestand ukrainischer Besiedlung als Erbe der Rus’; die russischen Fürstentümer Vladimir-Suzdal’ und Moskau hätten sich vom Kiever Herrschaftsverbund losgesagt und erst sehr viel später eine Verbindung reklamiert. Die sowjetische Deutung schließlich beschrieb die Rus’ als ostslawisches Reich der als Einheit imaginierten Russen, Ukrainer und Belarussen. Alle drei Lesarten, so erinnert Kappeler, hätten mit „Rus‘“ indes das Reich und dessen Untertanen bezeichnet und verschwiegen, dass der Begriff ursprünglich seine nordgermanische Führungselite bezeichnete. Kappeler wendet sich gegen den russischen Exklusivitätsanspruch und schlägt das Erbe der Rus’ der Ukraine zu: „Die Argumente der Ukrainer (Territorium und Bevölkerung) wiegen eher schwerer als die von den Russen genannten dynastischen, politischen und kirchlichen Kontinuitäten“ (S. 39). Dies begründet der Autor mit einer „früh beginnenden Differenzierung der Ostslawen“ (S. 37) bereits in Kiever Zeit, ohne dafür weiterführende Anhaltspunkte zu benennen. Und es bleibt offen, wie es sich zu seinem Befund verhält, die ukrainische Sprache sei in privaten Schriftquellen erst im 17. Jahrhundert verstärkt hervorgetreten.

Ähnlich kontrovers wird der Schulterschluss der Kosaken mit dem russischen Zaren gedeutet. Als Polen-Litauen Mitte des 17. Jahrhunderts den Kosaken die Privilegien entzog, revoltierten diese mit Hetman Bohdan Chmel’nyc’kyj an der Spitze und gaben 1654 schließlich Zar Aleksej den Treueeid. Die ukrainische Geschichtsschreibung betrachtet dies als eine Verbindung zweier gleichberechtigter Staaten auf Zeit, die einseitig hätte aufgekündigt werden können. In Russland hingegen wird 1654 als die freiwillige Unterwerfung der ukrainischen Gebiete unter den Zaren und deren dauerhafte Eingliederung in das Moskauer Reich verstanden. Sowjetische Historiker hätten darin die „Wiedervereinigung“ der ostslawischen Völker gesehen. Kappeler verwirft alle drei Deutungsangebote, weist er doch daraufhin, dass die Vereinbarung „rasch überholt“ gewesen sei, da sie keiner der Partner eingehalten habe (S. 67).

Nicht zuletzt die Hungerkatastrophe der 1930er-Jahre, die Stalin in der Ukraine entfachte, ist Gegenstand (geschichts-)politischer Auseinandersetzungen. Während der Holodomor in der sowjetischen Geschichtsschreibung „totgeschwiegen“ und in Russland häufig schlicht auf Missernten zurückgeführt wird, hat ihn das Parlament der Ukraine im Jahr 2003 als Genozid klassifiziert. Kappeler weist auf Stalins Bestreben hin, das Nationalbewusstsein der Ukrainer zu brechen sowie die Grenze zu Russland abzuriegeln, stellt jedoch gleichzeitig fest: „Ein Genozid im Sinne einer Ausrottung der Ukrainer war aber nicht intendiert“ (S. 202). Ohnehin verfehle die Kontroverse den Kern der Brutalität: Der sowjetische Staat entzog den Hungernden das Getreide im Wissen, dass sie sterben würden. Hunger, so ließe sich ergänzen, war ein sowjetisches Disziplinierungsinstrument, ein Werkzeug ultimativer Härte.

Neben den großen Zusammenhängen und Deutungskämpfen breitet Kappeler eine Fülle sozial- und kulturgeschichtlicher Beobachtungen aus, die die Widersprüche und das Changieren der Ukraine zwischen ost- und westeuropäischen Einflüssen offenlegen. Bereits im 16. Jahrhundert wurde die heutige Ukraine zum Getreideexporteur, doch ihre freien Bauern gerieten in die Erbuntertänigkeit der daraus entstehenden Gutshöfe. Das Magdeburger Stadtrecht und die Selbstverwaltungsorgane, die es vorsah, wurde im 14. Jahrhundert in den Städten der heutigen Ukraine eingeführt – anders als in Russland, das Ende des 18. Jahrhunderts mit der russischen Kopfsteuer zunächst die Leibeigenschaft in die Ukraine brachte und 1830 schließlich das Magdeburger Recht abschaffte. Die randständische Lage im Habsburger wie im Zarenreich bremste die Industrialisierung der ukrainischen Gebiete im 19. Jahrhundert aus. Die EU-Osterweiterung 2004 beschnitt die wirtschaftliche Verflechtung der Ukraine mit ihren Nachbarländern. Und für viele Leser vielleicht überraschend: Nach der Unabhängigkeit 1991 gingen Bevölkerungszahl und Lebenserwartung der Ukrainer dramatisch zurück.

Mit seiner „Kleinen Geschichte“ nimmt Andreas Kappeler eine ukrainophile Perspektive ein, ohne indes uneingeschränkt unkritisch zu sein. Die von der ukrainischen Geschichtsschreibung häufig vorgetragene „tausendjährige staatliche Tradition“ von der Kiever Rus’ ins Kyiv des 21. Jahrhunderts weist er als „nationale[n] Mythos“ zurück (S. 9). Kappeler argumentiert hingegen, die Nationsbildung sei zwar „mit großen Verzögerungen und Rückschlägen“, letztlich erst im 19. Jahrhundert, erfolgt, attestiert jedoch eine „ethnische Kontinuität der Ukrainer“ vom Spätmittelalter in die Gegenwart (S. 23), worin er implizit Anleihe an Mychajlo Hruschewskyj nimmt. Denn die zentralen Merkmale einer Nation – Sprache, Religion und Kultur, Tradition – seien bei den Ukrainern „spätestens seit dem 16. Jahrhundert deutlich hervor[getreten]“ (S. 26). Gleichzeitig bemerkt Kappler, eine ukrainische „Volkssprache“ sei in privaten Zeugnissen im 17. Jahrhundert, eine „Literatursprache“ erst im 19. Jahrhundert erkenntlich geworden (S. 25).

Für die Zeitgeschichte besteht indes kein Zweifel: Die Menschen in der Ukraine wollen in einer unabhängigen Ukraine leben. 90 Prozent der ukrainischen Bürger stimmten im Dezember 1991 in einem freien Referendum für die Unabhängigkeit. Da der Anteil an „Ukrainern“ damals bei rund 73 Prozent der Bevölkerung lag, ist deutlich, dass auch viele derer, die sich als Russen in der Ukraine verstanden, für Kyiv und gegen Moskau votierten. Russlands Präsidenten aber wollten dies nicht akzeptieren, und das nicht erst 2022. Bereits ein Sprecher von Boris Jelzin drohte mit der Veränderung der ukrainischen Grenzen zum Vorteil Russlands. Vladimir Putin nannte die Ukraine 2008 „keinen vollwertigen Staat“ und 2013 „einen Teil unserer großen russischen oder russisch-ukrainischen Welt“ – schon damals erklärte er, Russen und Ukrainer seien „ein Volk“. Die äußere Aggression ebnete innere Unterschiede ein: Zwei Monate nach der russischen Annexion der Krim wählte das ukrainische Volk seinen Präsidenten und zum ersten Mal in der Geschichte der unabhängigen Ukraine errang ein Wahlwerber in allen Regionen die Mehrheit, ungeachtet der bis dahin fest verankerten Wahlpräferenz für europafreundliche Parteien im Westen und russlandfreundliche Parteien im Osten des Landes. In Deutschland aber, so mahnte Kappeler im Nachwort zur Neuauflage 2019, habe man „schon weitgehend vergessen, dass in Europa seit vier Jahren ein Krieg im Gange ist, der jede Woche neue Opfer fordert“ (S. 390).

Die „Kleine Geschichte der Ukraine“ ist ein Standardwerk im besten Sinne – sie sei all jenen anempfohlen, die Orientierung und Einordnung zur historischen Ukraine suchen. Unsere Gegenwart führt uns schmerzlich vor Augen, wie bedeutsam historische Synthesen, die wohl nie ausgedient haben, sind und bleiben, und wie bedeutsam es gleichermaßen ist, dass sie gute, ja herausragende Bücher sind. Andreas Kappelers Werk ist dafür ein ausgezeichnetes Beispiel. Sein Buch ist über seinen Titel hinausgewachsen. Denn weder sein Umfang noch sein Gegenstand erweisen sich als klein.

Anmerkungen:
1 Von zahlreichen Sammelbänden abgesehen sind dies: Andreas Kappeler, Der schwierige Weg zur Nation. Beiträge zur neueren Geschichte der Ukraine, Wien/Köln/Weimar 2003; ders., Russland und die Ukraine. Verflochtene Biographien und Geschichten, Wien 2012; ders., Die Kosaken. Geschichte und Legenden, München 2013; ders., Ungleiche Brüder. Russen und Ukrainer vom Mittelalter bis zur Gegenwart, München 2017; ders., Vom Land der Kosaken zum Land der Bauern. Die Ukraine im Horizont des Westens vom 16. bis 19. Jahrhundert, Wien 2020.
2 Thomas Bohn: Rezension zu: Kappeler, Andreas: Russland und die Ukraine. Verflochtene Biographien und Geschichten, Wien 2012, in: H-Soz-Kult, 25.06.2013, https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-18326 (22.03.2022). Erst vergangene Woche erschien Immo Rebitscheks Rezension zu: Kappeler, Andreas: Ungleiche Brüder. Russen und Ukrainer vom Mittelalter bis zur Gegenwart, München 2017, in: H-Soz-Kult, 15.03.2022, https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-116254 (22.03.2022).
3https://www.hsozkult.de/text/id/texte-5394?title=informationsmaterialien-zum-krieg-in-der-ukraine (22.03.2022).
4 Vgl. Johann Christian Engel, Geschichte der Ukraine und der ukrainischen Cosaken, wie auch der Königreiche Halitsch und Wladimir, Halle 1796. Bereits 1993 erschien der Sammelband Frank Golczewski (Hrsg.), Geschichte der Ukraine, Göttingen 1993.
5 Etwa Kerstin S. Jobst, Geschichte der Ukraine, Stuttgart 2010, 2. Aufl. 2015; Serhii Plokhy, The Gates of Europe. A History of Ukraine, New York 2015.
6 Eine Lizenzausgabe unter dem treffenderen Titel „Geschichte der Ukraine“ folgte im Jahr 2015 in der Bundeszentrale für politische Bildung.

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23.03.2022
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