Mit der Tagung «The World Encompassed? Scales and Challenges for a Global History» würdigt das Departement Geschichte am 3. und 4. Juni 2016 den 60. Geburtstag von Susanna Burghartz, Professorin für Geschichte der Renaissance und der Frühen Neuzeit.

Wie können Historikerinnen und Historiker in der Schweiz und in Europa Globalgeschichte schreiben? Wie wirkt sich die derzeit so prominente world history auf theoretische und methodische Problemstellungen aus? Diesen Fragen geht die Veranstaltung nach und schliesst damit an aktuelle Debatten in der Geschichtswissenschaft an, die zur Reflexion der eigenen politischen, ideologischen und räumlichen Grundannahmen auffordern.

Die bekannte britische Historikerin Prof. Dr. Maxine Berg (Warwick) wird am Freitag, 3. Juni 2016, um 18 Uhr die Tagung mit dem Öffentlichen Abendvortrag unter dem Titel «Microhistory and Global History: Where Can They Meet?» eröffnen.

Am Samstag, 4. Juni, werden Prof. Dr. Rebekka Habermas (Göttingen), Prof. Dr. Monica Juneja (Heidelberg), Prof. Dr. Hans Thomsen (Zürich) und Dr. Renaud Morieux (Cambridge) das Rahmenthema aus historischer und kunsthistorischer Perspektive beleuchten. An der abschliessenden Podiumsdiskussion – geleitet von Prof. Dr. Martin Lengwiler (Basel) – werden neben Prof. Dr. Susanna Burghartz selbst und Prof. Dr. Maxine Berg mit Prof. Dr. Madeleine Herren (Basel) und Prof. Dr. Simon Teuscher (Zürich) weitere Vertreter einer globalgeschichtlich orientierten Geschichtswissenschaft teilnehmen.

Informationen und Anmeldung (bis 28. Mai 2016) unter www.theworldencompassed.geschichte.unibas.ch