Gegliedert wird der Workshop in eine theoretische Einführung zu den oben genannten Kernkonzepten und drei Panels zu folgenden thematischen Schwerpunkten:
- Koloniale Gewalt (koloniale Kriegsführung, Entgrenzung, Genozid)
- Konstruktionen des ‚Anderen’ und des ‚Selbst’ ((post)koloniale Identitäten, Diskriminierung, Rassismus, Intersektionalitäten)
- Perspektivwechsel (Perspektive der Kolonisierten, Nicht-europäische Diskurse zur Kolonialgeschichte, Koloniale Spuren in den Metropolen)
Dabei soll gleichzeitig Raum für die Diskussion von Problemen und einen Austausch über Schwierigkeiten des Forschungsalltags geschaffen werden.
Die Forschungsprojekte sollen in Form eines 15-minütigen Impulsreferates in den methodischen und theoretischen Rahmen des Workshops eingeordnet werden. Um einen gemeinsamen Wissensstand zu gewährleisten und die Diskussion auf theoretische und methodische Aspekte fokussieren zu können, werden allen Teilnehmer_innen im Vorfeld des Workshops knappe Themenskizzen aller Projekte (historischer Kontext, Fragestellung, Quellen) zur Verfügung gestellt.
Bitte schickt Eure Abstracts mit einer Einordnung des Projekts in eines der drei Panels(max. 5 Seiten) bis zum 29.09.2016 an nachwuchsworkshophh2017@gmail.com.