Freitag, 8. Juni 2018, Raum 0.602
9.30-10.00
Begrüßung und thematische Einführung
10.00-10.45
Vortrag: Dmytro Tytarenko (Donezk-Krivoy Rog)
10.45-11.15
Kaffeepause
11.15-13.00
Panel 1: Begegnungen und (Aus-)Handlungen
Byron Schirbock (Köln): Besatzeralltag(e). Die deutsche Okkupation Frankreichs im Zweiten Weltkrieg, 1940-1944
Agnes Laba (Wuppertal): Alltag unter deutscher Besatzung aus einer geschlechtergeschichtlichen Perspektive betrachtet. Die Beispiele Frankreich und Polen
Gregor Feindt (Mainz): Alltag fernab des Krieges? Leben und Arbeiten in Bat’as Zlín während des Zweiten Weltkriegs
Kommentar: Anke Hilbrenner (Göttingen)
13.00-14.30
Mittagspause
14.30-16.15
Panel 2: Sport und Eigensinn
Jan Hassink (Göttingen): Germanisierung und Eigensinn. Sport im Elsass unter der deutschen Besatzung während des Zweiten Weltkriegs
Martin Borkowski-Saruhan (Göttingen): Volkstum, Alltag, Eigensinn. Sport und Gewalt in Ostoberschlesien unter der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg
Jan Kleinmanns (Bonn): Die ersten Momente einer neuen Diktatur. Sportöffentlichkeit, Alltag und Eigensinn in der SBZ und der jungen DDR
Kommentar: Bernd Reichelt (Ulm)
16.15-16.45
Kaffeepause
16.45-18.15
Keynote: Alf Lüdtke (Erfurt)
Samstag, 9. Juni 2018, Raum 2.636
9.15-11.00
Panel 3: Fürsorgehandeln und Alltagszwang
Daniel Hadwiger (Tübingen): „Den Kanonen der Wehrmacht folgen die Gulaschkanonen der NSV“. Nationalsozialistische Fürsorge im besetzten Nordfrankreich 1940/41
Radka Šustrová (Prag): Social policy in Nazi-occupied Bohemia and Moravia
Thomas Somló (Heidelberg): Das System des militärischen Arbeitsdienstes in Horthys Ungarn 1939-1944 — jüdische Alltagserfahrungen als „Muszos“ der ungarischen Armee
Kommentar: Dmytro Tytarenko (Donezk-Krivoy Rog)
11.00-11.30
Kaffeepause
11.30-12.30
Abschlusskommentar: Kerstin Bischl (Göttingen) und Diskussion