1x0,65 Doktorand "Moskauer Reich" und 1 Wiss. Mitarb. Doktoranden/Postdoc "Asymmetrische Abhängigkeit Eurasien" (Bonn)

1x0,65 Doktorand "Moskauer Reich" und 1 Wiss. Mitarb. Doktoranden/Postdoc "Asymmetrische Abhängigkeit Eurasien" (Bonn)

Employer
Bonn Center for Dependency and Slavery Studies, Universität Bonn
Place of work
Bonn
Country
Germany
Deadline
09.04.2018
Url (PDF/Website)
By
Christoph Witzenrath

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/In (TVL-E13) in eurasischer Geschichte der Frühen Neuzeit an der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Bonn Center for Dependency and Slavery Studies

Soziale und/oder außenpolitische asymmetrische Abhängigkeiten in Eurasien im 15.-18. Jahrhundert, mit einem zumindest angestrebten Schwerpunkt im Russischen Reich oder in dessen Grenzgebieten.

Die Assistenzstelle soll die Professur für Soziale Abhängigkeit in der Frühen Neuzeit im Asiatischen Raum in Lehre, Forschung und Wissenschaftsorganisation ergänzen, die schwerpunktmäßig die Gebiete des Inneren Eurasiens von den arktischen Meeren bis hin zu den großen Bergketten und Karpaten sowie Verbindungen zu den angrenzenden Reichen bearbeitet. Das Bonner Zentrum für Abhängigkeits- und Sklavereistudien https://www.dependency.uni-bonn.de/en untersucht die asymmetrischen sozialen und außenpolitischen Abhängigkeiten und Handlungsspielräume von Individuen und Kollektiven in der globalen Vormoderne. Die Universität Bonn bietet eine große Bandbreite an Studiengebieten der globalen Geschichte der Vormoderne und Nähe zu internationalen Organisationen.
Die Stelle ermöglicht die wissenschaftliche Qualifizierung.

Anforderungen:
Abgeschlossenes Hochschulstudium oder Promotion mit einem Schwerpunkt in einem der oben genannten Gebiete, Kenntnisse des Deutschen oder Englischen auf Konferenzniveau, mindestens einer der Sprachen des genannten Gebietes und der internationalen Diskussionen um die Geschichte von Teilgebieten Eurasiens und deren Beziehungen, sowie der Sklaverei und sozialen Abhängigkeit im Russischen und/oder einem der angrenzenden Reiche. Wünschenswert sind Kenntnisse der jeweiligen Quellensprache(n) und Grundlagenwissenschaften; es wird vorausgesetzt, dass die Bewerberin oder der Bewerber bereit ist, die unter anderem im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms „Transottomanica“ angebotene Weiterbildungsförderung in einschlägigen Sprachen und Paläographie zu nutzen.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen, Schriftproben (pdf eines Kapitels der Abschlussarbeit/Promotion oder Buchpublikation und ein Artikel), Adressen von zwei Personen, die zwecks einer Empfehlung angeschrieben werden können und einem höchstens dreiseitigen Exposé zu einem einschlägigen Forschungsprojekt schicken Sie bitte bis zur Ausschlussfrist am 9. April 2018 per E-Mail (Betreffzeile: WM Eurasien) an die untenstehende Adresse.

University of Bonn
Bonn Center for Dependency and Slavery Studies
Assistant lecturer (TVL-E13) in early modern Eurasian history at the University of Bonn, Germany, Bonn Center for Dependency and Slavery Studies.
Asymmetrical dependencies in social and/or foreign relations in Eurasia in the 15th-18th centuries, with an at least projected focus on the Russian Empire or its borderlands.

Job description:
The assistant lecturer will complement the professorship in pre-modern social dependency in Asia in teaching, research and science organization, which concentrates on the area between the Arctic Ocean and the great mountain chains and the Carpathians as well as on connections with the neighboring empires. The Bonn Center for Dependency and Slavery Studies https://www.dependency.uni-bonn.de/en investigates asymmetrical dependencies in social and foreign relations and scope of action of individuals and collectives in the global pre-modern. The University of Bonn offers a broad variety of pre-modern area studies and proximity to international organizations.
The position is fully funded up to six years with the usual German social security package and offers the opportunity for qualification.

Expectations:
Completed university degree (MA) or PhD focusing on one of the fields mentioned above, fluency of German or English at conference level, knowledge of at least one of the languages pertinent to the spaces mentioned above, of the international debates on the history of partial territories of Eurasia and their relations, as well as slavery and social dependency in the Russian and/or one of the neighboring empires. Desirable are familiarity with (a) relevant source language(s), paleography and complementary sciences. It will be assumed that the candidate will take part in appropriate language and paleography courses such as funded by the priority program “Transottomanica” for members https://www.uni-giessen.de/fbz/fb04/institute/geschichte/osteuropa/forschung_neu/Transottomanica.

Please send CV, covering letter, writing sample (pdf of chapter of degree thesis or book publication and article), two addresses who may be contacted for reference and a project description of no more than three pages.
Applications no later than 9 April via e-mail (subject line: AL Eurasia) to:

Prof. Dr. Christoph Witzenrath
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Bonn Center for Dependency and Slavery Studies
c/o Annemarie Schimmel Kolleg
Heussallee 18-20
53113 Bonn
E-Mail cwitzenr( ///_]uni-bonn.de
https://www.dependency.uni-bonn.de/en/about

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Rheinische-Friedrich-Wilhelms-Unversität Bonn
Bonn Center for Dependency and Slavery Studies
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/In (0,65% TVL 13) am Teilprojekt „Sklaverei und Loyalität: Das Russische und das Osmanische Reich“ des Schwerpunktprogramms „Transottomanica: Osteuropäisch-osmanisch-persische Mobilitätsdynamiken“ (Deutsche Forschungsgemeinschaft)

Aufgabengebiet:
Das Teilprojekt „Sklaverei und Loyalität: Das Russische und das Osmanische Reich“ widmet sich im Rahmen eines interdisziplinären, bundesweiten Forschungsverbunds den Loyalitätsauffassungen und -konflikten freigelassener, losgekaufter oder geflohener und darauf ins Moskauer Reich zurückgekehrter Gefangener und Sklaven (16.-17. Jahrhundert). Das Projekt untersucht in Zusammenarbeit mit Historiker/Innen des Osmanischen Reiches und Persiens die Repräsentationen ihrer Leben, von Versklavung, Abhängigkeit und Manumission aus der Perspektive transkultureller Mobilitätsforschung. Ausgehend von der 'Linse' Mobilität wird das Schwerpunktprogramm „Transottomanica“ in der ersten Genehmigungsphase unter anderem je eine Gemeinschaftspublikation pro Arbeitskreis zu einem der übergreifenden Themen mobile Akteure, Wissenszirkulationen und ökonomische Austauschprozesse im Verbindungsraum des Osmanischen, Persischen und Russischen Reichs erarbeiten. Nähere Informationen zum Projekt finden sich hier: http://gepris.dfg.de/gepris/projekt/313079038; und zum Schwerpunktprogramm unter: https://www.uni-giessen.de/fbz/fb04/institute/geschichte/osteuropa/forschung_neu/Transottomanica. Die Universität Bonn bietet eine große Bandbreite an Studiengebieten der globalen Geschichte der Vormoderne und Nähe zu internationalen Organisationen.
Die auf 33 Monate angelegte Doktorandenstelle bietet Gelegenheit zur Qualifikation.

Anforderungen:
Abgeschlossenes Hochschulstudium mit einem Schwerpunkt auf osteuropäischer oder russischer Geschichte, Kenntnisse des Deutschen oder Englischen auf Konferenzniveau, der russischen Sprache und der internationalen Diskussionen um die Geschichte des Moskauer Reiches, sowie der Sklaverei und sozialen Abhängigkeit im Moskauer und Osmanischen Reich. Wünschenswert sind Kenntnisse der altrussischen sowie der osmanischen oder persischen Sprache; es wird vorausgesetzt, dass die Bewerberin oder der Bewerber bereit ist, die unter anderem im Rahmen des SPP „Transottomanica“ angebotene Weiterbildungsförderung in einschlägigen Sprachen und Paläographie zu nutzen.

Die oder der Bewerber/-in soll die üblichen Bewerbungsunterlagen, eine Schriftprobe (pdf der Abschlussarbeit oder Artikel) und ein höchstens dreiseitiges Exposé an untenstehende Adresse senden, das sich dem Thema aus dem Blickwinkel des Moskauer Reiches nähert. Erwünscht ist die Formulierung einer eigenständigen Perspektive bzw. eines Promotionsprojekts, die möglichst nah am Themenfeld des Teilprojekts bleiben.
Bewerbungen bis zur Ausschlussfrist am 9. April 2018 schicken Sie bitte per E-Mail (Betreffzeile: SPP Ausschreibung) an die untenstehende Adresse.

University of Bonn
Bonn Center for Dependency and Slavery Studies
Postgraduate research assistant (0.65% TVL-E13) contributing to the sub-project “Slavery and Loyalty: The Russian and Ottoman Empires” of the priority programme “Transottomanica: Eastern European-Ottoman-Persian dynamics of mobility” funded by the German Research Community.

Job description:
The sub-project “Slavery and Loyalty: The Russian and Ottoman Empires” focuses on interpretations and conflicts of loyalty of manumitted, ransomed or eloped captives and slaves who returned into the Muscovite Empire (16th-17th centuries). In collaboration with historians of the Ottoman Empire and Persia the sub-project investigates representations of their lives, of enslavement, dependency and manumission from the perspective of transcultural studies of mobility. Through the lens of mobility, the members of “Transottomanica” will publish during the first phase of approval, among other publications, one collective publication per working group on one of the general subjects mobile actors, circulation of knowledge and economic processes of exchange in the spaces connecting the Ottoman, Persian and Russian Empires. More information on the project may be found here: http://gepris.dfg.de/gepris/projekt/313079038; and on the priority program: https://www.uni-giessen.de/fbz/fb04/institute/geschichte/osteuropa/forschung_neu/Transottomanica. The University of Bonn offers a broad variety of premodern global area studies and proximity to international organisations. The position will be fully funded (0.65%) for 33 months and offers the opportunity for qualification.

Expectations:
Completed university degree concentrating on eastern European or Russian history, German or English language at conference levels, Russian language skills and familiarity with the international debates on the history of the Muscovite Empire and on slavery and social dependency in the Muscovite and Ottoman Empires. Desirable would be knowledge of Old Russian and Ottoman or Persian; the successful applicant will take part in the meetings of the priority program and in summer schools on source languages and paleography, such as funded for members by the priority programme “Transottomanica”.

Please send CV, covering letter, writing sample (pdf of degree thesis or article) and a project description of no more than three pages, focusing on the subject from the point of view of the Muscovite Empire. Preference will be given to those who formulate their own perspective or dissertation project, however, as close as possible to the subject field of the sub-project.
Applications until 9 April 2018 via e-mail (subject line: SPP replacement) to:

Prof. Dr. Christoph Witzenrath
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Bonn Center for Dependency and Slavery Studies
c/o Annemarie Schimmel Kolleg
Heussallee 18-20
53113 Bonn
E-Mail cwitzenr( ///_]uni-bonn.de
https://www.dependency.uni-bonn.de/en/about