St. Richter (Hg.): Contested Views of a Common Past

Title
Contested Views of a Common Past. Revisions of History in Contemporary East Asia


Editor(s)
Richter, Steffi
Published
Frankfurt am Main 2008: Campus Verlag
Extent
422 S.
Price
€ 34,90
Rezensiert für 'Connections' und H-Soz-Kult von:
Till Knaudt, Geschichte Japans, Ruhr Universität Bochum

Nationalismen und nationale Mythen wurden schon immer durch eine Konstruktion einer bestimmten Geschichtssicht legitimiert. Während Europa nach dem Zweiten Weltkrieg den Großteil der klassischen Nationalismen des 19. und 20. Jahrhunderts beiseite legen konnte, sorgt in Ostasien ‚Geschichte‘ beziehungsweise ‚Geschichtssicht‘ immer noch für Spannungen in den Beziehungen zwischen den einzelnen Ländern. Dies betrifft vor allem die Aufarbeitung des Zweiten Weltkriegs sowie des japanischen Kolonialismus und seiner Kriegsverbrechen. Weiterhin betrifft dies auch alle Länder, die in ihrer Nationalstaatlichkeit direkt oder indirekt ein Resultat der Niederlage des japanischen Kaiserreiches in Asien waren: die Volksrepublik China, Taiwan sowie Nord- und Südkorea.

Die Revision von Geschichte, deren sich der vorliegende von Steffi Richter herausgegebene Sammelband annimmt, stellt für verschiedene politische Akteure nach wie vor ein brauchbares Mittel dar, um ‚Geschichtsbilder‘ als nationale Mythen zu rekonstruieren. Der Sammelband selbst basiert auf einem internationalen Projekt mit dem Titel „Self-determination, image of ‚self‘ and ‚other‘: Reconstructing identities and revising history in East Asia since the 1980s“ aus den Jahren 2003 bis 2006. Die Beiträge wollen versuchen, die ‚interkulturelle‘ und ‚inter-mediale‘ Verbindung zwischen den ostasiatischen Nationalstaaten bei der Bestimmung des ‚Selbst‘, der ‚gemeinsamen Vergangenheit‘, die die Gegenwart und Zukunft Ostasiens bestimmt, einzubeziehen, um dann die Frage zu stellen, in wie weit Historiographie, Geschichtspädagogik und Medien in der Zeit der ‚neuen Medien‘ zu der ‚Re-konstruktion‘ von Geschichtsbewusstsein beitragen.

So ist der Sammelband ist in vier verschiedene Themenbereiche gegliedert: 1. Sozio-politischer Kontext von Geschichtsrevisionismus in der Region und den Ländern Ostasiens; 2. Geschichtsrevisionismus in den Geschichtswissenschaften; 3. Schulbücher und Geschichtspädagogik; 4. Geschichte und Populärkultur.

Yonson Ahn ordnet in ihrem einleitenden Aufsatz diese Themenkomplexe in verschiedene Topoi ein, die stellvertretend für die verschiedenen Ansätze des Geschichtsrevisionismus in Ostasien stehen sollen: In Japan ist dies vor allem die „Korrektur des masochistischen Geschichtsbild“ (jigyaku shikan) in den revisionistischen Schulbüchern. Für Süd-Korea vor allem die „Geschichte der Massen“ (minjung), die nach Ende der Diktatur entsteht und die ‚Homogenität des Volkes‘ im Widerstand gegen die Diktatur und den japanischen Kolonialismus stark betont. Stellvertretend für die Volksrepublik China ist die Ablösung der Paradigmen des Klassenkampfs und des historischen Materialismus durch nationalistische und modernistische Ansätze, während in Taiwan auch in der historischen Forschung ein „Taiwan-Zentrismus“ zur nationalen Abgrenzung von China einen starken Zulauf hatte.

Der Sammelband umfasst innerhalb dieses Themenkomplexes insgesamt 19 Beiträge, die an dieser Stelle aus Platzmangel nicht alle besprochen werden können. Stattdessen sollen mehrere Artikel beispielhaft hervorgehoben werden.

Steffi Richter beschäftigt sich in ihrem Beitrag „Historical Revisionism in Contemporary Japan“ mit der Entstehung eines neuen Nationalismus von ‚unten‘ seit den 1980er Jahren. Ausgangspunkt sei die Krise um 1989 und 1993 gewesen: Mit dem Tod des Shōwa-Kaiser und dem Ende der Herrschaft der Liberaldemokratischen Partei in Japan („55er System“) seien die „Strukturen und Werte“ der Nachkriegsgesellschaft (Korporatismus, Konsum, Mittelschichtsbewusstsein) in Auflösung begriffen gewesen (S. 49). Der Wegfall dieser Sicherheiten hätte zu einem „introvertierten Nationalismus“ geführt, der sich gegen die vermeintliche Gefahr der Globalisierung gegenüber der eigenen Identität richtet (S. 50). Anhand des Massakers von Nanjing will Richter nun überprüfen, wie die Globalisierung, Mediengesellschaft und der „Erinnerungs-Boom“ zusammenhängen, und wie verschiedene Protagonisten sie zum Zwecke der Revision von Geschichte einsetzen (S. 53). Dabei macht die Autorin zwei Nationalismen fest: einen von ‚oben‘ und einen von ‚unten‘. Stellvertretend für den Nationalismus von ‚oben‘ stehe die „Illusionsgruppe“ um Higashinakano Shūdo, die die historische Wahrheit des Nanjing Massakers bestreitet. Die Verbindung zwischen den Geschichtsrevisionisten und der Politik zeigt sich am Beispiel eines revisionistischen Films namens „Die Wahrheit über Nanking“, der nicht nur von Higashinakano, sondern auch vom revisionistischen Schulbuchverband (japanisch kurz: Tsukurukai), dem rechten Bürgermeister von Tōkyō Ishihara Shintaro und von verschiedenen Parlamentariern der LDP und der Demokratischen Partei unterstützt wird (S. 57-59).

Der Nationalismus und Geschichtsrevisionismus von ‚unten‘ unterscheidet sich nach Richter jedoch von dem in den Sphären der politischen Eliten verankerten klassischen Nationalismus und Revisionismus. Der „Nationalismus von unten“ ist viel emotionaler und romantizistischer: Er bezieht sich auf Natur-Symbole oder bedient sich neuerer Medien, wie der Comics (manga). Beispielhaft für diesen Nationalismus sei der Manga-Autor Kobayashi Yoshinori. Als ein Teil des „Nationalismus von unten“ kämpft er in seinem Magazin „Washizumu“ („Ich-ismus“, fast homophon mit „fashizumu“ (Faschismus)) gegen die „Baby-Boomer“ Generation, die, beeinflusst durch die Linke in Japan, den Patriotismus gegen Hedonismus und „Pazifismus-Wahnsinn“ getauscht hätten (S. 62-66).

Richter fragt zum Schluss, warum die „Post-Bubble-Generation“ der Wirtschaftskrise in den 1980er und 1990er Jahren sich nicht nur der Sprache ihrer Großväter bedient (dem Nationalismus von ‚oben‘), sondern dabei selber immer mehr in die neo-nationalistische Richtung abdriftet (Nationalismus von ‚unten‘). Dies läge zum einen an dem Niedergang der linken Alternativen in Japan, denen die Post-Bubble-Generation feindlich gesonnen sei. Zweitens hätte diese Generation keinen Zugang zu historischen und moralischen Wertungen, die ihr durch den Sensationalismus der Konsumgesellschaft mit ihrem Interesse am „Hier und Jetzt“ abhanden gekommen sei (S. 68, 69).

In dem Beitrag „A Review of Research on Late Qing History: On the ‚Basic Lines‘ of Modern Chinese History“ geht Lei Yi auf den Paradigmenwechsel von „Klassenkampf‘ zu Modernisierungstheorien innerhalb der chinesischen Geschichtswissenschaft ein.

Seit den 1950er Jahren orientiert sich die offizielle Geschichtsschreibung der Kommunistischen Partei Chinas und damit die chinesische Geschichtswissenschaft vor allem an der Sowjetunion. Zu einer „Basic Line“ wird der Klassenkampf: „[…] Class struggle as the „basic line“ and its associated „Three Revolutionary Climaxes“ [Taiping Rebellion, Boxeraufstand, Revolution von 1911] became the orthodox paradigm for research on modern Chinese history“ (S. 125). Folglich werden die späte Qing-Dynastie (1644–1912) und die Reformen von 1898 durch die „marxistische“ Geschichtswissenschaft negativ beurteilt.

Seit den 1980er Jahren jedoch entwickelten sich Gegenmodelle, die vor allem die politischen Reformen der späten Qing-Dynastie um 1898 neu und vor allem positiv bewerteten. Lei stellt hier einen Paradigmenwechsel hin zu Modernisierungstheorien fest: „I have argued elsewhere […] that the „Four Steps Theory“, which looks at late Qing history primarily within the framework of modernisation rather that simply consigning it to the old category of „revolutionary history“, may in fact be described as „modernisation paradigm“ (S. 127).

Die Kritik von Lei bleibt jedoch im alten Gegenmodell des „historischen Materialismus“ stecken, wenn er argumentiert, dieses Paradigma der Modernisierung sei „nihilistisch“ und suche nach einem „Dritten-Weg“ anstelle der „Revolution“ (S. 134).

Fassbarer wird dieser Paradigmenwechsel, wenn ihn Matthias Niedenführ in seinem Beitrag „Revising and Televising the Past in East Asia: ‚History Soaps‘ in Mainland China“ auf die in China stark verbreiteten TV-Dramen bezieht.

TV-Dramen sind nach Ansicht des Autors „die hauptsächliche Abendunterhaltung des durchschnittlichen Chinesen“ (S. 352) und würden landesweit alle sozialen Schichten erreichen. Wichtig sei die Doppelbödigkeit der Protagonisten der historischen TV-Dramen. Dadurch, dass sie gleichzeitig fehlerbehaftet und „einfach menschlich“ sind, zur selben Zeit aber auch historische Personen, kann sich der Zuschauer mit ihnen leicht identifizieren. Anhand des Dramas „Towards the Republic“ (Zouxiang gonghe) aus dem Jahr 2003, das um die Jahrhundertwende vom 19. ins 20. Jahrhundert spielt, analysiert Niedenführ die Umdeutung der historischen Figur von Li Hongzhang von seiner klassischen Rolle als Verräter zu einem Patrioten, der wegen der historischen Sachzwänge ungleiche Verträge mit den westlichen Mächten abschließen muss. Auch würde Yuan Shikai von seiner klassischen Rolle des Opportunisten und Despoten zu einem Modernisierer und Patrioten umgedeutet. Ebenso bekommt die Kaisermutter Cixi eine neue Rolle zugeordnet, indem sie von der konservativen Despotin zur Mutter der Nation gemacht werde (S. 353-356).

Ein weiteres auffälliges Topos in dem Drama sei die immer wieder auftretende Frage nach der territorialen Integrität Chinas und die besondere Betonung der Zugehörigkeit Taiwans zum ‚unteilbaren China‘ (S. 357). Weiterhin zeige sich, vermittelt durch das TV-Drama, eine neue Geschichtssicht: „History, here, is thus no longer being shown as shaped by groups or classes, but rather shaped by ‚Great Men‘ (and some women), reverting to the ‚Great Man‘ concept of historical agency“ (S. 359). Wie bei Lei zeigt sich für Niedenführ in der Debatte der Intellektuellen um diese Dramen die Spaltung um zwei Paradigmen herum: Revolution oder Modernisierung (S. 360). Dass der chinesische Staat in diesem Zusammenhang ein Partikularinteresse hat, zeigt sich daran, dass die Serie, trotz ihrer Konformität mit der offiziellen Parteisicht, nicht nur zensiert, sondern auch die Wiederausstrahlung verboten wurde.

Abschließend zieht der Autor einen Vergleich zwischen dem Westen und China: historische Dramen im Westen konzentrierten sich nicht so sehr auf einzelne Personen, sondern eher auf Familienzusammenhänge, vor allem hätten sie keine patriotischen Untertöne. Eher sieht der Autor einen Zusammenhang zu den vom japanischen Staatssender NHK produzierten taiga dorama (aufwendige und historische Sonntagsdramen). Allerdings bleibt die Feststellung, nationalistische Untertöne der japanischen und koreanischen Serien (weil von Staatssendern produziert) seien die Vorlage für die chinesischen Dramen, an dieser Stelle zwangsläufig etwas zu knapp.

Drei Ansätze der postkolonialen Geschichtswissenschaft in Südkorea beschreibt Yoson Ahn aus der Perspektive der Gender-Studies in dem Aufsatz „The Colonial Past in Post-colonial South Korea: Colonialism, Modernity and Gender“.

Zunächst stellt sie die so genannten „Ausbeutungstheorien“ in Verbund mit den Theorien zur möglichen Selbstentwicklung Koreas in der Chōsen-Zeit (1392–1910) vor, die sich gegen die Kolonialpolitik des Japanischen Reichs während der Kolonialzeit richten, in der die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen Koreas und der Versuch des Völkermordes durch die Assimilationsbemühungen Japans betont wird (S. 159-161). Ahn argumentiert, dass durch diese „Ausbeutungs“- und „Widerstandstheorien“ der nationalistische Diskurs in Korea nach einer Re-maskulinisierung nach der Entmannung der Kolonialzeit strebe. Feminine Opferdiskurse wie die Trostfrauenfrage, der systematischen Zwangsprostitution unter anderem von koreanischen Frauen durch die japanische Armee, würden dabei weitestgehend ignoriert. Der Widerstandskämpfer werde so zum männlichen Helden (S. 161).

Ein weiteres Narrativ, das die Autorin darstellt, sind die Kollaborations-Theorien: „In the master narrative of national history in post-colonial South Korea […] collborationist elites have been selected as a ‚group of scapegoats‘ who are responsible for the nation´s shameful past“ (S. 163). In dem Beitrag wird vom Standpunkt der Gender-Studies kritisiert, dass die Kollaboration Frauen durchaus Vorteile und „empowerment“ gebracht habe und daher Widerstand und Kollaboration als historische Grauzonen betrachtet werden müssten.

Schließlich beschreibt Yonson Ahn die Theorien der „kolonialen Modernisierung“, die sich vor allem gegen die oben genannten nationalistischen Narrative wenden würden: Deren Inhalt sei, dass die ländliche Ausbeutung bei weitem nicht so dramatisch gewesen sei wie von den „Ausbeutungs-„ und „Kollaborations-Narrativen“ behauptet. Vielmehr habe die koloniale Verwaltung ein modernes Pächtersystem nach Korea gebracht, von dem die lokalen Bauern durchaus profitiert hätten. Weiter sei die kapitalistische Entwicklung in Südkorea nach dem Zweiten Weltkrieg ohne die koloniale Modernisierung durch Japan überhaupt nicht möglich gewesen (S. 166).

Ahn folgt dieser Kritik weitestgehend, macht sich aber abschließend für eine Erweiterung des Ansatzes stark. Vor allem wird für den Einsatz von Methoden der Gender-Studies plädiert, welche die Themenkomplexe des „gendered colonialism and gendered nationalism“ enthalten sollten (S. 170). Ebenso fordert sie einen Ansatz der Sozialforschung, der die Einwirkungen des japanischen Kolonialismus in Korea auf das Alltagsleben beobachtet (S. 172).

Mit einem Beitrag unter dem Titel „Re-imagening Community from Different Shores: Nationalism, Post-Colonialism and Colonial Modernity in Taiwanese Historiography“ analysiert Chang Lung-Chih Geschichtsforschung auf Taiwan, das mit einem einzigen Beitrag in vorliegenden Sammelband leider unterrepräsentiert ist.

Der Fokus der Untersuchung liegt auf dem Entstehen einer neuen „Taiwan-zentrierten“ Geschichtswissenschaft. Am Beispiel der Frage der „kolonialen Modernität“ sollen die Reibungspunkte zwischen Nationalismus und Postkolonialismus untersucht werden. Die klassische Historiographie bis in die 1970er Jahre lässt sich nach Chang in drei Phasen einteilen: Japanische Kolonialzeit, Chinesische Lokalstudien innerhalb der chinesischen Geschichte und die US-amerikanische Sinologie, die Taiwan als kleines China wahrnahm. Erst in den späten 1970er Jahren und mit der Demokratisierung in den 1980er Jahren entwickelte sich eine genuin „taiwanesische“ Historiographie (S. 140-142).

Zwei Kernaspekte der neuen Geschichtsschreibung hebt Chang dabei hervor: erstens, die Beschäftigung mit den indigenen Ethnien auf Taiwan und, zweitens, die Neubewertung der Effekte der Modernisierungsmaßnahmen unter der japanischen Kolonialverwaltung. Dabei hat sich nach Chang eine Spaltung innerhalb der taiwanesischen Geschichtsforschung vollzogen. Neben einer Pro-Taiwan Fraktion, die sich im Allgemeinen eher positiv auf die japanische Kolonialzeit bezieht, steht eine Pro-China Fraktion, die sich eher positiv auf den Einfluss der Qing-Dynastie auf Taiwan und negativ auf die japanische Kolonialzeit bezieht.

In wie weit diese Spaltung sich an der politischen Spaltung Taiwans in eine „Pan-Green“ (Pro-Taiwan) und eine „Pan-Blue“ (Pro-China) Fraktion orientiert, wird vom Autor kurz angeschnitten, indem er bemerkt, dass die Regierung (bis 2008 „Pan-Green“) eine aktive Politik der „De-Sinisierung“ verfolgt hätte (S. 152). Dennoch hätte dieses Problem wohl eine genauere Betrachtung verdient.

An dieser Stelle sei auf weitere Beiträge, vor allem zur Schulbuchproblematik (Alica Jones zu China sowie Iwasaki Minoru und Narita Ryūichi mit einem transnationalen Ansatz zu Japan und Korea), zur Analyse von Nationalismen in Comics (Jaqueline Berndt) oder zum Versuch, die Möglichkeit von „Versöhnung“ zu analysieren (Wolfgang Höpken), hingewiesen.

Insgesamt bietet „Contested Views of a Common Past“ eine gute Übersicht über die verschiedenen Formen von Geschichtsrevisionismus und Nationalismus in Ostasien. Trotzdem hätte einigen Beiträgen etwas mehr Tiefe gut getan, könnten die politischen Akteure hinter der Konstruktion von Nationalismen etwas schärfer bestimmt werden und wäre die Gewichtung weitgehend auf Südkorea, Japan und China zu erweitern.

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15.05.2009
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Diese Rezension entstand im Rahmen des Fachforums 'Connections'. http://www.connections.clio-online.net/
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