2 Promotionsstellen (w/m/d) "Reordering Yugoslavia, Rethinking Europe: A Transregional History of the Yugoslav Wars and the Post-Cold War Order (1991-1995)" (IfZ München-Berlin)

1 Promotionsstelle (w/m/d) "Crossing Borders and Re-ordering European Boundaries: Refugees from Yugoslavia in Germany and Austria"

Employer
Institut für Zeitgeschichte München-Berlin
Zipcode
12205
Place of work
Berlin
Country
Germany
Deadline
15.01.2024

1 Promotionsstelle (w/m/d) "Europe in Search for Itself: The Reordering of the Post-Yugoslav Space and the Making of a Post-Cold War Order"

Employer
Institut für Zeitgeschichte München-Berlin
Zipcode
12205
Place of work
Berlin
Country
Germany
Deadline
15.01.2024
By
Agnes Bresselau von Bressensdorf, Institut für Zeitgeschichte München-Berlin

Am Institut für Zeitgeschichte München–Berlin sind für das Leibniz-Projekt "Reordering Yugoslavia, Rethinking Europe: A Transregional History of the Yugoslav Wars and the Post-Cold War Order (1991-1995)" ab 1. April 2024 zwei Promotionsstellen (w/m/d) in Teilzeit (TV-L E13, 65 %) zu besetzen.

1 Promotionsstelle (w/m/d) "Crossing Borders and Re-ordering European Boundaries: Refugees from Yugoslavia in Germany and Austria"

Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin sucht für das Leibniz-Projekt „Reordering Yugoslavia, Rethinking Europe: A Transregional History of the Yugoslav Wars and the Post-Cold War Order (1991-1995)“ zum 1. April 2024 aus dem Bereich der Neueren und Neuesten Geschichte bzw. Zeitgeschichte eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (Doktorand/in) (w/m/d) in Teilzeit (65 %) für das Teilprojekt "Crossing Borders and Re-ordering European Boundaries: Refugees from Yugoslavia in Germany and Austria".

Die Vergütung erfolgt in Entgeltgruppe 13 TV-L. Die Stelle ist auf drei Jahre befristet. Dienstort ist Berlin.

Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die die gesamte deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart in ihren europäischen und globalen Bezügen erforscht. Das Arbeitsspektrum gliedert sich in vier Schwerpunkte: Diktaturen im 20. Jahrhundert; Demokratien und ihr historisches Selbstverständnis; Transformationen in der neuesten Zeitgeschichte; Internationale und transnationale Beziehungen.

Das Projekt wird von der Leibniz-Gemeinschaft finanziert und in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung in Regensburg sowie dem Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführt. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier: https://bit.ly/3SVE63d

Für die Geschichte Jugoslawiens, Europas und der internationalen Ordnung bildete das Jahr 1991 eine tiefgreifende Zäsur. Die Auflösung der UdSSR besiegelte das Ende einer Epoche und führte Europa und die Welt in eine neue Ära, deren konkrete Ausgestaltung noch nicht absehbar war. In den Jugoslawienkriegen, die im gleichen Jahr ausbrachen, bündelten sich Konfliktlinien und Spannungspotenziale, die sich für die Konstituierung einer Post-Cold War Order als folgenreich erwiesen: Nationalitätenkonflikte und "ethnische Säuberungen", Flucht und humanitäre Notlagen, Staatszerfall und militärische Interventionen. Das Projekt verfolgt einen transregionalen, verflechtungsgeschichtlichen Ansatz, der Zugänge der internationalen Zeitgeschichte und der Südosteuropaforschung kombiniert.

Mit dem serbisch-kroatischen Gewaltkonflikt und dem Bosnienkrieg sahen sich Europa und die Welt ab 1991/92 einer massiven humanitären Notlage und Fluchtbewegung gegenüber. Das als Promotionsvorhaben angelegte Teilprojekt „Crossing Borders and Re-ordering European Boundaries: Refugees from Yugoslavia in Germany and Austria“ fragt mit einem Fokus auf Deutschland und Österreich nach Konzepten internationaler Steuerung, nach Akteuren fluchtbezogenen Handelns sowie nach humanitären und asylpolitischen Praktiken.

Ihr Aufgabengebiet umfasst:
- Forschungen und die Erstellung einer wissenschaftlichen Monographie in deutscher oder englischer Sprache zum Thema „Crossing Borders and Re-ordering European Boundaries: Refugees from Yugoslavia in Germany and Austria“.
- Präsentation Ihrer Forschung im Rahmen akademischer Veranstaltungen
- Aktive Teilnahme am Transfer der Projektergebnisse in die Öffentlichkeit

Ihr Profil:
- Sie sind ein/e Historiker/in (w/m/d) mit sehr guten Studienabschlüssen im Fach Neuere und Neueste Geschichte bzw. Zeitgeschichte und/oder der Südosteuropäischen Geschichte.
- Sie interessieren sich für die jüngste Zeitgeschichte, die Geschichte Südosteuropas und die Geschichte von Flucht und Humanitarismus.
- Vorausgesetzt werden Konzeptionsstärke und Selbständigkeit sowie die Bereitschaft, in einem Team zu arbeiten.

Das bieten wir Ihnen:
- ein interessantes, abwechslungsreiches und fachlich anspruchsvolles Aufgabengebiet sowie einen Arbeitsplatz in Berlin
- ein anregendes und lebendiges Forschungsumfeld
- flexible Arbeitszeitgestaltung
- attraktive Sozialleistungen wie z.B. eine betriebliche Altersvorsorge sowie vermögenswirksame Leistungen

Das Institut für Zeitgeschichte strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. Ziel ist es zudem, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter zu verbessern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Ihre Bewerbung in deutscher oder englischer Sprache mit folgenden Unterlagen (Anhang ausschließlich in einer PDF-Datei) senden Sie bitte per Post oder per Mail (max. 10 MB) bis zum 15. Januar 2024 an den Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin, Prof. Dr. Andreas Wirsching, Leonrodstraße 46 b, 80636 München (bewerbung@ifz-muenchen.de):
- Motivationsschreiben (max. 2 Seiten)
- Lebenslauf
- Abitur- und Hochschulzeugnisse
- ggf. Publikationsverzeichnis
- Abstract Ihrer Masterarbeit
- Namen zweier Referenzpersonen

Bitte verwenden Sie ggf. Kopien, da die Unterlagen nicht zurückgeschickt werden können.

Für Rückfragen steht Ihnen außerdem Frau Dr. Agnes Bresselau von Bressensdorf, bressensdorf@ifz-muenchen.de, zur Verfügung.

Beachten Sie dazu die Datenschutzhinweise unter https://www.ifz-muenchen.de/fileadmin/user_upload/Institut/Stellen_Praktika/2021-10_Datenschutzhinweise_fuer_BewerberInnen_deutsch.pdf.

1 Promotionsstelle (w/m/d) "Europe in Search for Itself: The Reordering of the Post-Yugoslav Space and the Making of a Post-Cold War Order"

Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin sucht für das Leibniz-Projekt „Reordering Yugoslavia, Rethinking Europe: A Transregional History of the Yugoslav Wars and the Post-Cold War Order (1991-1995)“ zum 1. April 2024 aus dem Bereich der Neueren und Neuesten Geschichte bzw. Zeitgeschichte eine/n wiss. Mitarbeiter/in (Doktorand/in) (w/m/d) in Teilzeit (65 %) für das Teilprojekt "Europe in Search for Itself: The Reordering of the Post-Yugoslav Space and the Making of a Post-Cold War Order".

Die Vergütung erfolgt in Entgeltgruppe 13 TV-L. Die Stelle ist auf drei Jahre befristet. Dienstort ist Berlin.

Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die die gesamte deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart in ihren europäischen und globalen Bezügen erforscht. Das Arbeitsspektrum gliedert sich in vier Schwerpunkte: Diktaturen im 20. Jahrhundert; Demokratien und ihr historisches Selbstverständnis; Transformationen in der neuesten Zeitgeschichte; Internationale und transnationale Beziehungen.

Das Projekt wird von der Leibniz-Gemeinschaft finanziert und in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung in Regensburg sowie dem Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführt. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier: https://bit.ly/3SVE63d

Für die Geschichte Jugoslawiens, Europas und der internationalen Ordnung bildete das Jahr 1991 eine tiefgreifende Zäsur. Die Auflösung der UdSSR besiegelte das Ende einer Epoche und führte Europa und die Welt in eine neue Ära, deren konkrete Ausgestaltung noch nicht absehbar war. In den Jugoslawienkriegen, die im gleichen Jahr ausbrachen, bündelten sich Konfliktlinien und Span-nungspotenziale, die sich für die Konstituierung einer Post-Cold War Order als wegweisend erwie-sen: Nationalitätenkonflikte und ethnische Säuberungen, Flucht und humanitäre Notlagen, Staatszerfall und militärische Interventionen. Das Projekt verfolgt einen transregionalen, verflechtungsgeschichtlichen Ansatz, der Zugänge der internationalen Zeitgeschichte und der Südosteuropaforschung kombiniert.

Der Ausbruch der Kriege infolge des jugoslawischen Staatszerfalls erzeugte in Europa einen Zwang zur Selbstreflexion und löste Debatten darüber aus, wie Europa künftig zu gestalten sei. Das als Promotionsvorhaben angelegte Teilprojekt „Europe in Search for Itself: The Reordering of the Post-Yugoslav Space and the Making of a Post-Cold War Order“ richtet den Blick auf die Politik Großbritanniens, Frankreichs sowie Deutschlands und untersucht die Wechselwirkungen zwischen ihren Versuchen zur Konfliktbeilegung im postjugoslawischen Raum einerseits sowie der politischen und normbasierten Neugestaltung Europas in einer Post-Cold-War Order andererseits.

Ihr Aufgabengebiet umfasst:
- Forschungen und die Erstellung einer wissenschaftlichen Monographie zum Thema „Europe in Search for Itself: The Reordering of the Post-Yugoslav Space and the Making of a Post-Cold War Order“
- Präsentation Ihrer Forschung im Rahmen akademischer Veranstaltungen
- Aktive Teilnahme am Transfer der Projektergebnisse in die Öffentlichkeit

Ihr Profil:
- Sie sind ein/e Historiker/in (w/m/d) mit sehr guten Studienabschlüssen im Fach Neuere und Neueste Geschichte bzw. Zeitgeschichte und/oder der Südosteuropäischen Geschichte.
- Sie interessieren sich für die jüngste Zeitgeschichte, die Geschichte Südosteuropas und die Geschichte internationaler Politik.
- Vorausgesetzt werden Konzeptionsstärke und Selbständigkeit sowie die Bereitschaft, in einem Team zu arbeiten.

Das bieten wir Ihnen:
- ein interessantes, abwechslungsreiches und fachlich anspruchsvolles Aufgabengebiet sowie einen Arbeitsplatz in Berlin
- ein anregendes und lebendiges Forschungsumfeld
- flexible Arbeitszeitgestaltung
- attraktive Sozialleistungen wie z.B. eine betriebliche Altersvorsorge sowie vermögenswirksame Leistungen.

Das Institut für Zeitgeschichte strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. Ziel ist es zudem, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter zu verbessern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Ihre Bewerbung in deutscher oder englischer Sprache mit folgenden Unterlagen (Anhang ausschließlich in einer PDF-Datei) senden Sie bitte per Post oder per Mail (max. 10 MB) bis zum 15. Januar 2024 an den Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin, Prof. Dr. Andreas Wirsching, Leonrodstraße 46 b, 80636 München (bewerbung@ifz-muenchen.de):
- Motivationsschreiben (max. 2 Seiten)
- Lebenslauf
- Abitur- und Hochschulzeugnisse
- ggf. Publikationsverzeichnis
- Abstract Ihrer Masterarbeit
- Namen zweier Referenzpersonen

Bitte verwenden Sie ggf. Kopien, da die Unterlagen nicht zurückgeschickt werden können.

Für Rückfragen steht Ihnen außerdem Frau Dr. Agnes Bresselau von Bressensdorf, bressensdorf@ifz-muenchen.de, zur Verfügung.

Beachten Sie dazu die Datenschutzhinweise unter https://www.ifz-muenchen.de/fileadmin/user_upload/Institut/Stellen_Praktika/2021-10_Datenschutzhinweise_fuer_BewerberInnen_deutsch.pdf.

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Published on
30.11.2023
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Regional Classification
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1 Promotionsstelle (w/m/d) "Crossing Borders and Re-ordering European Boundaries: Refugees from Yugoslavia in Germany and Austria"
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English, German
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