Vom 12. bis zum 14. Juni 2014 fand in München die erste Jahreskonferenz der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien der Ludwig-Maximilians-Universität und der Universität Regensburg statt, die einen Dialog zwischen Regionalstudien (Area Studies) mit verschiedenen geographischen Schwerpunkten zum Ziel hatte. Im Vordergrund standen Fragen, die die institutionelle Herausbildung, die politische Opportunität in der Entwicklung einzelner Forschungsbereiche und die methodische Innovation von Area Studies umfassten. Die beiden Sprecher der Graduiertenschule MARTIN SCHULZE WESSEL (München) und ULF BRUNNBAUER (Regensburg) leiteten die Tagung. Am ersten Abend führten sie mit einer Round Table Talk zu „The Global State of East European Studies Today“ in einen Themenscherpunkt der kommenden zwei Tage ein. Fünf Osteuropawissenschaftler/innen aus Dänemark, Finnland, Kanada, Großbritannien und den USA diskutierten dabei den gegenwärtigen Zustand der Osteuropastudien. In der thematisch vielseitigen Debatte fanden die Diskutanten einen Konsens darin, dass das Ende des Kalten Krieges eine tiefe Zäsur für Osteuropastudien in ihren Ländern bedeute. Zum einen sei nach dem Ende der Blockkonfrontation das Interesse an Sprach- und Fachwissen über Osteuropa rasant zurückgegangen und die Forschungs- und Universitätsinstitute, die in der Mehrheit erst im Kontext des Kalten Krieges entstanden waren, mussten lernen, mit geringeren Finanzmitteln auszukommen und sich in Konkurrenz zu anderen Regionalstudien zu behaupten. Zum anderen betonte unter anderem EDITH KLEIN (Toronto), dass sich durch die Öffnung der Archive neue Möglichkeiten für die Forschungen ergaben und eine Vielzahl von neuen Themen wie zum Beispiel den europäischen Einigungsprozess aufkamen. Die Bilanz über die Entwicklungen der Osteuropastudien in den zurückliegenden zwei Jahrzehnten fiel in den verschiedenen nationalen Kontexten unterschiedlich aus. PETER BUGGE (Aarhus) beklagte, dass mit dem EU-Beitritt der ostmitteleuropäischen Staaten die staatliche Förderung für Projekte ein zweites Mal nach dem Ende des Kalten Krieges zurückgegangen sei. ERIC LOHR (Washington) benannte hingegen den Amtsantritt Wladimir Putins und die Georgienkrise im Jahr 2008 als Wende, mit der die US-amerikanische Politik wieder ein größeres Interesse an Fachwissen über Osteuropa zeige. PETER ZUSI (London) ergänzte die Diskussion um konzeptionelle Überlegungen. Er plädierte dafür, in den Osteuropastudien nicht nur Wissen über eine Region zu generieren, sondern auch theoretische Modelle zu erarbeiten. Sie können zum Beispiel helfen, Interpretationen von kulturellen oder historischen Phänomenen, die von einem westeuropäischen und US-amerikanischen „Normalzustand“ ausgehen, aufzubrechen.
In der anschließenden Diskussion unter Beteiligung des Plenums plädierte Andreas Eckert (Berlin) für eine kritische Sicht auf Regionalstudien. Er unterstrich, dass Forschungen über spezifische Staaten und Regionen dazu führten, dass politische Grenzen zu wissenschaftlichen Grenzen werden. Zudem wirke die Tradition nach, in der Europa weiterhin als Subjekt und andere Teile der Welt als Objekt verstanden würden. In den kommenden zwei Tagen griffen die Teilnehmer/innen immer wieder auf Aspekte aus der Debatte zurück. Einerseits erweiterten die Beiträge zu Russland und der Region die Perspektiven auf den gegenwärtigen Stand der Osteuropastudien. Anderseits zeigten die Vorträge aus den Afrika-, Asien- und Lateinamerikastudien das große Spektrum an Themen, Methoden und Selbst- sowie Fremdverortungen in den Area Studies.
Im ersten Panel „Globale und Regionale Studien“ am Freitag sprach der Afrikahistoriker ANDREAS ECKERT über „Area Studies und Globalgeschichte am Beispiel Afrikas“. Er fasste zusammen, dass in Studien zu Afrika bereits seit längerem ein starker Trend zu globalhistorischen Themen zu beobachten sei. Der Fokus liege im Allgemeinen auf Bewegungen, Migration und Diaspora. In Bezug auf die Kolonialgeschichte ergäben sich daraus neue und gewinnbringende Perspektiven, die zum Beispiel die Rückwirkungen aus den Kolonien auf die Kolonialmächte in den Blick nehmen. Dabei betonte er, dass im Fokus der Forschungen nicht nur globale Verflechtungen stehen dürften. Nach wie vor bestehe die Aufgabe von Regionalstudien darin, Fachwissen über bestimmte Weltteile zu generieren.
Ein Beispiel für eine transnationale Begegnungsgeschichte im brasilianischen Bundesstaat Paraná führte URSULA PRUTSCH (München) aus. Unter dem Titel „Von Indigenen, Galiziern und Japanern. Interethnische Begegnungen in einem globalisierten Mikrokosmus Brasiliens“ zeichnete sie Prozesse von Interaktionen und Abgrenzungen unter den japanischen, ukrainischen und polnischen Kolonisten sowie zwischen ihnen und der indigenen Bevölkerung nach. Dabei erläuterte sie detaillierter die Rolle der Herkunftsländer der Kolonisten, die als Interessenvertretung ihrer Volksgruppen in Konflikten mit der indigenen Bevölkerung oder mit der brasilianischen Bundes- und Provinzregierung auftraten. Die Habsburgermonarchie stelle dabei einen besonderen und komplexen Fall für die Migrationsgeschichte dar, da ihre Diplomaten mehrerer Volks- und Religionsgruppen vertraten.
Das Beispiel Asien nahm HEIKE HOLBIG (Frankfurt am Main) in den Blick. In ihrem Beitrag zu „Entanglements versus Entrenchments. Asien als Prozess“ argumentierte sie, dass ein dynamischer Blick auf gegenläufige Prozesse, insbesondere auch auf neue Formen essentialisierender Selbstvergewisserung, nötig sei, um der Fluidität der Region Asien, aber auch anderer Regionen gerecht zu werden. In der jüngeren Area Studies-Debatte würde Asien häufig als Inbegriff von Prozessen der Verflechtung, des Austausches, der transnationalen und transregionalen Interaktion und der Hybridität gefeiert. Das seien Trends, deren Analyse für die Regionalforschung allgemein als zukunftsweisend gelten würde. Aus Heike Holbigs Sicht drohen dabei allerdings gegenläufige Prozesse der Abschließung, der Neubetonung nationalstaatlicher Souveränität, regionaler Homogenität und anderer territorial gerahmter Verschanzungen aus dem Blick zu geraten.
Am Ende des Panels stellte MARTIN AUST (München) sein aktuelles Forschungsprojekt „Imperium und Globalisierung. Russland in der Welt des 19. Jahrhunderts“ vor, in dem er einen globalgeschichtlichen Ansatz für die Geschichte Russlands aufzeigte. Dabei konzentrierte er sich darauf, die unterschiedlichen Raumerfahrungen russischer Akteure, wie die des Rechtsgelehrten und Diplomaten Fyodor Fyodorovich Martens, während der Globalisierung im 19. Jahrhundert zu untersuchten.
Das zweite Panel „Area Studies and Interdisciplinarity“ eröffnete ERIC LOHR (Washington) mit einem Beitrag über „Interdisciplinarity in Russian and East European Studies in the U.S.“ und nahm damit Bezug auf die Diskussion über die Entwicklung der Osteuropawissenschaften am Vorabend. UWE LÜBKEN (München) erweiterte die Debatte über die Area Studies, indem er Natur und Umwelt als Raumkategorien thematisierte. In seinem Beitrag „Area Studies and the Environment“ ging er der Frage nach, wieweit natürliche und soziale Raumproduktion zusammenhängen. Als erstes Beispiel stellte er Grenz- und Mobilitätsregime vor, die immer wieder versuchen würden, die räumliche Dynamik etwa von Flüssen, Zugvögeln oder Pflanzen an territorialstaatliche Container und gesellschaftliche Anforderungen anzupassen. Ein zweites Beispiel bezog sich auf das Zusammenspiel von natürlichen und gesellschaftlichen areas im Fall von transregionalen Verflechtungen wie dem „Columbian Exchange“. Mit diesem Begriff habe, so Uwe Lübken, der Historiker Alfred Crosby bereits in den 1970er-Jahren ökologische Veränderungen in den Blick genommen, die in Folge des einsetzenden transregionalen Waren- und Produktaustausches nach der Entdeckung Amerikas auf den zwei Kontinenten entstanden seien.
Das Panel drei „Disciplinary Histories“ begann VOLKER DEPKAT (Regensburg) mit einem Beitrag über „The Areas of American Studies“. Er charakterisierte die American Studies als originär transdisziplinäre Bewegung, die ihren Ausgang in verschiedenen Fachrichtungen hatten, die sich alle mit den drei Regionen Süd-, Mittel- und Nordamerika seit Ende des 19. Jahrhunderts auseinandersetzen. In der Zwischenkriegszeit seien zunächst amerikakundliche Forschungen von Literaturwissenschaftler/innen und Historiker/innen getragen worden, bis auch politikwissenschaftliche, geographisch und soziologische Perspektiven und Methoden die Transdisziplinarität verstärkten. Volker Depkat unterstrich, dass sich mit dem transnational turn um die Jahrhundertwende das räumliche Setting der Amerikastudien erweitert hätte. Dabei sei es in der US-amerikanischen Diskussion nicht nur um eine Überwindung des Nationalstaates als Analysekategorie gegangen. Mit dem transnational turn verbinde sich auch eine Kritik am exceptionalism, bei dem die historische Entwicklung Amerikas in ihrer Andersartigkeit als unvergleichbar mit anderen Weltteilen interpretiert wurde. Das Forschungsinteresse liege nicht mehr auf einer einheitlichen amerikanischen Nationalkultur, sondern auf Amerika als multinationalem und sprachlich diversem Phänomen. Darüber hinaus seien die Verflechtungen mit anderen Weltteilen mehr und mehr in den Vordergrund gerückt.
TORSTEN LOSCHKE (Leipzig) vertrat in seinem Beitrag „Lateinamerikastudien in den USA“ die These, dass die Geschichte der Lateinamerikastudien einem zeitlichen und institutionellen Muster folge, das vielfältige Dynamiken und Brüche in der Entwicklung des amerikanischen Hochschulsystems offenbare und eine Offenheit der historischen Entwicklung der Area Studies deutlich mache. Nach 1945 hätten die Lateinamerikastudien nur eine Nebenrolle bei den Diskussionen über Area Studies und den Versuchen ihrer Verankerung im Hochschulsystem gespielt. Dies machte sie in der Wahrnehmung der zeitgenössischen Wissenschaftspolitiker von einem Vorreiter zu einem Nachzügler bei der Verwirklichung des Area Studies-Ansatzes. Um 1960 seien die Lateinamerikastudien daher erneut zur Zielscheibe ambitionierter Reformbestrebungen geworden, da vor allem die Stiftungen von den geringen Erfolgen ihrer Förderpolitik und der anhaltend prekären Situation der Area Studies zunehmend ernüchtert waren.
ANDREAS RENNER (München) erweiterte das regionale Spektrum um eine Studie zu Japan. Unter dem Titel „Vom Osten im Westen und Osten als Westen. Russland als Gegenstand der japanischen Geschichtswissenschaft“ unterstrich er, dass die japanischen Geschichtswissenschaften als Teilprozess einer „Verwestlichung“ des Landes im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts entstanden seien. Dahinter stehe sowohl das Interesse, selektiv vom „Westen“ zu lernen als auch den spezifischen Bezug eines Landes zu Japan zu analysieren. Ein spezifisches Fach Osteuropäische oder Russische Geschichte hätte sich hingegen in Japan nicht herausgebildet. Typisch sei vielmehr, wie am bekannten Slavic Research Centre der Universität Hokkaido, die Integration der einschlägigen Arbeiten in das Feld einer multidisziplinär ausgerichteten Regionalwissenschaft, deren traditionell starker Fokus auf den internationalen, nicht zuletzt auch ökonomischen Beziehungen liege.
Das Panel vier nahm den in den Diskussionen schon häufig angesprochenen Zusammenhang von „Regionalstudien und Politik“ auf. MATTHIAS MIDDELL (Leipzig) plädierte in seinem Vortrag „Regionalwissenschaften und Globalisierungsbedingung“ dafür, dass Globalisierung nicht als ein „naturgegebener“ Prozess wachsender Verflechtung zwischen Weltregionen auf Grund kontinuierlicher Zunahme der Flüsse von Personen, Waren, Kapital und Ideen aufzufassen sei. Vielmehr müsse die Verschiedenheit der politischen Projekte, die auf die „global condition“ reagieren, in den Mittelpunkt der Analyse gestellt werden.
Im Anschluss stellte DOMINIC SACHSENMAIER (Bremen) ein weiteres Fallbeispiel vor, indem er die „Stellung Chinas in der deutschen und der amerikanischen Hochschullandschaft“ verglich. Dabei stellte er heraus, dass aus verschiedenen Gründen Lehre und Forschung zu China sich hierzulande auf sinologische Seminare konzentriere, während sie sich in den USA über einen breiteren Fächerkanon verteile.
NADJA-CHRISTINA SCHNEIDER (Berlin) führte in ihrem Beitrag zu „Südasienforschung in Deutschland. Aktuelle Situation und Perspektiven“ aus, dass trotz andauernder struktureller Probleme mittlerweile neue institutionelle Strukturen (zum Beispiel das Centre for Modern Indian Studies in Göttingen) und veränderte Formen der Nachwuchsförderung (zum Beispiel am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin) entstanden seien, durch die insbesondere die sozial- und kulturwissenschaftliche Forschung und Lehre zu Südasien wesentlich gestärkt werde. Wichtige Impulse für eine stärkere Berücksichtigung transkultureller Prozesse seien auch durch die Exzellenzinitiative generiert worden, allen voran im Rahmen des Heidelberger Clusters Asia and Europe in a Global Context oder der Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies (BGSMCS), die mit Blick auf islambezogene Themen eine wichtige Ergänzung für die deutsche Forschungslandschaft darstelle.
Das Spektrum „Politikwissenschaftliche Lateinamerikaforschung und Politikberatung“ thematisierte CLAUDIA ZILLA (Berlin). Sie attestierte der politikwissenschaftlichen Forschung in der letzten Dekade eine Entfernung von den Anforderungen der wissenschaftlichen Politikberatung. Dies sei darauf zurück zu führen, dass in der Forschung zunehmend interregionale Vergleiche und globale Themen in den Vordergrund rückten, bei denen notwendigerweise abstraktere Begriffe verwendet und allgemeinere Aussagen getroffen würden. Die Adressaten der Politikberatung erwarteten hingegen regionalspezifische oder sogar länderspezifische Analysen, die aufgrund ihrer mittleren Abstraktionshöhe und Reichweite der Generalisierungen anschlussfähig für die operative Politik bleiben. Claudia Zilla sprach sich in diesem Zusammenhang dafür aus, dass die Politikberatung nach wie vor einer regionalwissenschaftlichen Forschung neben globaler und interregionaler Ansätze bedürfe.
Am Ende des Panels unterstrich PETER BUGGE (Aarhus) in seinem Beitrag „Osteuropastudien nach Osteuropa?“, dass auch heute noch, fünfundzwanzig Jahre nach dem Zusammenbruch des politischen Blocks und des ideologischen Systems, osteuropäische Studien Relevanz haben. Er argumentierte, dass die Aufgabe solcher regionalen Forschungen in einer vielseitigen Analyse gegenwärtiger politischer und ökonomischer Entwicklungen liege.
Die Konferenz gab im Ganzen nicht nur einen guten Überblick über die historischen Hintergründe, institutionellen Wege und die inhaltliche Ausrichtung von Area Studies an westeuropäischen und US-amerikanischen Forschungseinrichtungen und Universitäten. Vielmehr zeigten die Vorträge und Debatten, dass sich Studien über Osteuropa, Afrika, Lateinamerika und Asien mittlerweile nicht nur durch transdisziplinäre Analysen, sondern auch durch vergleichende und transregionale Forschungen auszeichnen. Allerdings wären Beiträge von Wissenschaftler/innen aus den hier besprochenen Regionen hilfreich gewesen, um nicht Gefahr zu laufen, dass sich nur aus einer westeuropäischen und US-amerikanischen Perspektive mit der Thematik auseinandergesetzt wird.
Konferenzübersicht:
Round Table: The Global State of East European Studies Today
Moderation: Martin Schulze Wessel, Ulf Brunnbauer
Teilnehmer:
Peter Bugge (East European Studies, Aarhus University)
Markku Kivinen (Aleksanteri Institute, University of Helsinki)
Edith Klein (Centre for European, Russian and Eurasian Studies, University of Toronto)
Peter Zusi (School of Slavonic & East European Studies, University College London)
Eric Lohr (American University, Washington, D.C.)
Panel I – Globale und Regionale Studien
Moderation: Martin H. Geyer
Andreas Eckert (Institute of Asian and African Studies/re:work, HU Berlin): Area Studies und Globalgeschichte am Beispiel Afrikas
Ursula Prutsch (Department of English and American Studies, LMU Munich): Von Indigenen, Galiziern und Japanern. Interethnische Begegnungen in einem globalisierten Mikrokosmos Brasiliens
Heike Holbig (Institute of Asian Studies, German Institute of Global and Area Studies, Hamburg): Entanglements versus Entrenchments. Asien als Prozess
Martin Aust (Graduate School for East and Southeast European Studies, LMU Munich): Imperium und Globalisierung. Russland in der Welt des 19. Jahrhunderts
Panel II – Area Studies and Interdisciplinarity
Moderation: Raoul Eshelmann
Eric Lohr (American University, Washington D.C.): Interdisciplinarity in Russian and East European Studies in the U.S
Uwe Lübken (Rachel Carson Center for Environment and Society, LMU Munich): Area Studies and the Environment
Sektion III – Disciplinary Histories
Moderation: Martin Schulze Wessel
Volker Depkat (Graduate School for East and Southeast European Studies, Regensburg University): The Areas of American Studies
Torsten Loschke (Global and European Studies Institute, Leipzig University): Lateinamerikastudien in den USA
Andreas Renner (Graduate School for East and Southeast European Studies, LMU Munich): Vom Osten im Westen und Osten als Westen. Russland als Gegenstand der japanischen Geschichtswissenschaft
Sektion IV – Regionalstudien und Politik
Moderation: Evelyn Schulz
Matthias Middell (Center for Area Studies, Leipzig University): Regionalwissenschaften und Globalisierungsbedingungen
Dominic Sachsenmaier (School for Humanities & Social Sciences, Jacobs University Bremen): Die Stellung Chinas in der deutschen und der amerikanischen Hochschullandschaft. Ein Vergleich
Nadja-Christina Schneider (Institute of Asian and African Studies, HU Berlin): Südasienforschung in Deutschland. Aktuelle Situation und Perspektiven
Claudia Zilla (German Institute fro International and Security Affairs, Berlin): Politikwissenschaftliche Lateinamerikaforschung und Politikberatung
Peter Bugge (East European Studies, Aarhus University): Osteuropastudien nach Osteuropa?