Donnerstag, 27.8.09
13.15-13.35 Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Hendrik Birus (Bremen)
Prof. Dr. Marc Frey (Bremen)
Christoph Meyer (Bremen)
Sönke Kunkel (Bremen)
13.35-14.45 Sektion I: "Vernetzte Gesellschaften"
Florian Riedler (Berlin): Wirtschaftsakteure in den deutsch-türkischen Gesellschaftsbeziehungen in der Zwischenkriegszeit
Esther Möller (Bremen): Französische Schulen im Libanon in der Mandatszeit (1920-1943) - Orte eines Kulturtransfers?
14.45-15.15 Pause
15.15-16.45 Sektion II: "Globalisierung: Kontinuitäten und Brüche"
Christof Dejung (Konstanz): Wo ist die De-Globalisierung? Globale Expansionsstrategien der Schweizer Handelsfirma Gebrüder Volkart nach 1919
Christiane Berth (Hamburg): Kaffeehandel in Krisenzeiten. Die Netzwerke norddeutscher Kaffee-Akteure in der Zwischenkriegszeit (1919-1939)
Georg von Graevenitz (Florenz): Die Transnationalisierung von Interessen. Die Commission Internationale d’Agriculture in der Weltwirtschaftskrise
16.45-17.00 Pause
17.00-18.30 Sektion III: "Anfänge der Entwicklungspolitik?"
Daniel Maul (Gießen): Globalisierte Hilfe - Amerikanische NGOs und die Entstehung eines internationalen Relief-Regimes 1880-1950
Christoph Meyer (Bremen): Der Völkerbund in Genf - Wegbereiter eines modernen Entwicklungsgedankens?
Hubertus Büschel (Gießen): Die Hilfe zur Selbsthilfe. Zur Globalgeschichte eines kolonialen Entwicklungsprinzips in den 1920er/1930er Jahre
Freitag, 28.8.09
9.00-10.30 Sektion IV: "Postkoloniale Perspektiven"
Elisabeth Engel (Berlin): "In the first place, you must combine" - "Race" als Vision globaler Gemeinschaften in Britisch West-Afrika
Maria Framke (Bremen): Faschistische Expansionspolitik. Wahrnehmungen, Diskussionen und Reaktionen in Indien am Beispiel des Italo-Abessinischen Krieges und der Sudentenkrise
Susann Lewerenz (Oldenburg): "[...] da dem Wesen der Artistik stets die internationale Leistung eigen sei [...]". Zur Frage der "Internationalität" im deutschen Unterhaltungsgewerbe, 1919–1939
10.30-11.00 Pause
11.00-12.30 Sektion V: "Diskursive Verschiebungen"
Regula Ludi (Bern): Menschenrechte als Sprache der transnationalen politischen Kommunikation in der Zwischenkriegszeit
Torsten Weber (Bremen): Wer und was spricht für "Großasien"?
Camiel Oomen (Göttingen): Die "Internationalen Jugendtage" als Forum transnationaler Generationsrede
12.30-13.30 Mittagspause
13.30-15.00 Sektion VI: "Institutionen als Interaktionsorte"
Christian Haase (Nottingham): Aufstieg und Krise der Institute für Internationale Beziehungen. Chatham House, der Council on Foreign Relations und das Hamburger Institut für Auswärtige Politik 1920-1939
Jürgen Dinkel (Gießen): Die "Liga gegen Imperialismus und für nationale Unabhängigkeit" (1926 – 1937)
Maya Okuda (Heidelberg): Japan und der Völkerbund. Die intellektuellen Netzwerke der Zwischenkriegszeit
Abschlussdiskussion