Ziel der von GUDRUN GERSMANN (Paris) und UTE PLANERT (Wuppertal) am Deutschen Historischen Institut in Paris ausgerichteten Tagung „Napoleon’s Empire: European Politics in Global Perspective“ war es, den westeuropäisch dominierten Betrachtungsrahmen aufzubrechen, der die Forschung zur napoleonischen Herrschaft bis in die jüngste Vergangenheit hinein geprägt hat. Eine globale Betrachtung der Epoche ist dringend geboten, waren doch die mit der Kriegsführung und Politik Bonapartes verknüpften Umwälzungen vom Osmanischen Reich bis zum Nordkap und vom Zarenreich bis nach Südamerika zu spüren. Entsprechend nahmen Referenten aus rund 25 Ländern und geographischen Regionen an der Tagung teil, deren Vorträge jeweils sowohl eine Zusammenfassung der bisherigen Historiographie als auch einen Überblick über die aktuelle Forschung boten.
In ihrem Einführungsvortrag beschrieb ANNIE JOURDAN (Amsterdam) das Zeitalter der Französischen Revolution und Napoleons als jenes Themenfeld der französischen Historiographie, in dem es erstmals zu einer massiven „scène d’entrée“ ausländischer Historiker gekommen sei. Hätte anfangs die Kritik am französischen „Imperialismus“ diese Außenperspektive bestimmt und damit wesentlich zur „démystification“ des Empire beigetragen, so stehe seit den 1990er-Jahren zunehmend die Analyse transnationaler Prozesse am Übergang zur Moderne im Vordergrund. Jourdan rief dazu auf, die Ausweitung des Blickfeldes fortzusetzen und dabei verstärkt die Fernwirkungen des napoleonischen Regimes auf der anderen Seite des Atlantiks einzubeziehen. Die Suche nach solchen Wechselbeziehungen dürfe allerdings nicht dazu verleiten, einen „napoleonischen Atlantik“ zu konstruieren und damit in einen neuen Eurozentrismus zu verfallen.
In der ersten, Westeuropa gewidmeten Sektion konzentrierte sich JACQUES-OLIVIER BOUDON (Paris) zunächst auf die inneren Entwicklungen des napoleonischen Frankreichs. Er zeichnete ein präzises Bild der Zusammensetzung der Funktionseliten und zeigte, wie das Regime sowohl auf den Adel des Ancien Régime (Minister) als auch auf Personal der revolutionären Repräsentativorgane zurückgriff (Präfekten), sich jedoch in Militär und Technik neue Rekrutierungsreservoirs erschloss. NATALIE PETITEAU (Avignon) wies auf die Forschungsdefizite zur politischen Kulturgeschichte des ländlichen Raums hin. Im Gegensatz zur vorherrschenden Auffassung konnte sie eine deutliche Politisierung der bäuerlichen Bevölkerung nachweisen, die sich etwa in spontanen Loyalitätsbekundungen gegenüber Napoleon niederschlug. BRECHT DESEURE (Leuven) und JOHAN JOOR (Amsterdam) arbeiteten heraus, dass sowohl im Falle des späteren Belgiens als auch mit Blick auf die Niederlande in der Historiographie zunächst das patriotische Paradigma dominierte. Entsprechend hätten belgische und insbesondere flämische Historiker die Zugehörigkeit zu Frankreich lange als eine von mehreren Fremdherrschaften (neben der spanischen, österreichischen und niederländischen) begriffen. Auch das Interesse niederländischer Historiker habe sich vor allem auf die Batavische Republik gerichtet, während das Königreich Holland und die anschließende Zugehörigkeit zum französischen Empire als national wenig erhebende Kapitel der niederländischen Geschichte vernachlässigt worden seien.
ALAN FORREST (York) eröffnete die Sektion zum ibero-atlantischen Raum mit der Feststellung, dass Napoleon in Großbritannien zwar als Gegenstand von Furcht, Hass oder auch Bewunderung gelten könne, die Inselmonarchie und ihr Empire aus den Konflikten mit dem napoleonischen Frankreich jedoch stärker denn je hervorgegangen sei. Einen verblüffenden Transfer zeigte LUCIA MARIA BASTOS PAREIRA DAS NEVES (Rio de Janeiro) auf. Während in Europa langfristig eher die liberalen Komponenten des napoleonischen Erbes wirksam gewesen seien, habe man sich nach der Loslösung Brasiliens von der portugiesischen Kolonialmacht 1822 bei der Kaiserproklamation Peters I. von Napoleons monarchischen Zügen inspirieren lassen. Für Spanien beschäftigte sich JEAN- RENÉ AYMES mit den „Peninsular Wars“ und wies auf aktuelle Forschungskontroversen über die Rolle der spanischen Guerilla hin, deren Bedeutung möglicherweise überschätzt worden sei. Dass Versuche einer religiösen Mobilisierung, die im spanischen Widerstand gegen den napoleonischen „Antichrist“ eine zentrale Rolle spielten, auch zu interkulturellen Missverständnissen führen konnten, zeigte STEFAN RINKE (Berlin) in seinem Beitrag über die Unabhängigkeit der spanischen Kolonien auf. Dies sei etwa dann zu beobachten, wenn Geistliche Napoleon in einer für die Maya-Bevölkerung übersetzten Proklamation als „gehörnte Schlange“ bezeichneten, dieses religiöses Symbol in der indigenen Mythologie jedoch nicht nur Zerstörung, sondern auch „Lebensspender“ bedeute.
Auf Forschungsdesiderate im Bereich der französischen Kolonialgeschichte wies BERNARD GAINOT hin. Die napoleonische Periode sei zwar wegen der britischen Erfolge in Übersee nur sehr kurz gewesen, habe aber mit der Einführung der rassistischen Segregation zwischen Weißen und „gens de couleur“ (statt der bisherigen Trennung nach dem Rechtsstatus „frei“ oder „unfrei“) langfristig fatale Folgen gehabt.
In der anschließenden Sektion zu Nord- und Osteuropa ging RUTH LEISEROWITZ (Warschau) auf die Sonderstellung Polens ein. Während Napoleon andernorts als Antichrist perhorresziert wurde, habe man bei seinem Einzug in Warschau aufgrund der Hoffnung auf die Wiederherstellung des polnischen Staates die Kirchen zu seinen Ehren geschmückt. DENIS SDVIZKOV (Moskau) betonte, Russland habe zwar außerhalb des napoleonischen Herrschaftsbereichs gestanden und sei als einer der wichtigsten Gegner des Empire hervorgetreten; über diese Tatsache dürfe man aber das Phänomen des interimperialen Austauschs nicht vergessen, da sich etwa die russische Armee zu einem Spiegel der französischen entwickelt habe. Mit den skandinavischen Monarchien nahmen die anschließenden Beiträge eine geostrategische Konfliktzone zwischen Großbritannien, dem französischen Empire und Russland in den Blick. Insbesondere das kleine Dänemark war, wie RASMUS GLENTHOJ (Odense) betonte, in seiner staatlichen Existenz auf das Wohlwollen von zumindest einer Großmacht angewiesen, sodass es nach der Bombardierung Kopenhagens durch die britische Flotte (1807) die französische Bündnisoption wählte. Die Folgen des système continental arbeitete BARD FRYDENLUND (Oslo) für das damals noch dänische Norwegen heraus, das den britischen Absatzmarkt für seinen wichtigen Holzexport verloren habe. Zugleich habe der Zusammenbruch der napoleonischen Hegemonie jedoch 1814 ein Zeitfenster für die Entstehung einer protodemokratischen Verfassung im Königreich Norwegen eröffnet. Wie seine skandinavischen Nachbarstaaten so erlebte auch das von MARTIN HÅRTSTEDT (Umea) behandelte Schweden die napoleonische Zeit als eine Phase bedeutender Umwälzungen. Der Referent erinnerte nicht nur an die Modernisierung Schwedens und die unter Bernadotte hergestellte Personalunion mit Norwegen, sondern auch an die Eroberung des bis dahin schwedischen Finnlands durch das Zarenreich. Ihre paradoxen Auswirkungen erläuterte MAX ENGMAN (Turku): Das Land sei aufgrund der Vereinbarungen in Tilsit Teil des Zarenreiches geworden und habe gerade deshalb Strukturen politischer Unabhängigkeit hervorgebracht, die für die spätere Entwicklung hin zu einem finnischen Nationalstaat bedeutsam gewesen seien.
ARMIN OWZAR (Freiburg) eröffnete die Sektion zu Mitteleuropa mit einem Beitrag zur Historiographie der napoleonischen Periode in Deutschland und arbeitete heraus, wie sich die Forschung nach der späten Überwindung nationalgeschichtlicher Teleologien den vielfältigen Modernisierungs-, Konstitutionalisierungs- und Emanzipationsprozessen der rheinbündischen Zeit zugewandt und neue sozial- und mentalitätsgeschichtliche Perspektiven eröffnet habe. Nicht minder komplexe Befunde konnte ANDREAS WÜRGLER (Bern) für die Schweiz als „Napoleons einzige Republik“ aufzeigen. Zwar spiele die Helvetische Konföderation im vorherrschenden Geschichtsbewusstsein der Schweizer keine Rolle, da man die Wurzeln der schweizerischen Demokratie im spätmittelalterlichen Widerstand gegen die habsburgische Herrschaft verorte. Würgler betonte demgegenüber, dass die mit der Mediationsakte von 1803 begründeten Gleichheits- und Ordnungsprinzipien langfristig für die Geschichte der eidgenössischen Demokratie durchaus relevant geworden seien. Ähnlich wie für andere bis 1806 dem Heiligen Römischen Reich angehörenden Staaten konnte MARTIN SCHENNACH (Innsbruck) auch für Österreich und selbst Tirol keinen national motivierten Widerstand gegen die napoleonische Hegemonie feststellen; eher sei es um eine Abwehr der Verfügungsansprüche des modernen Staates gegangen. Zwar habe die österreichische Monarchie durchaus die patriotische Karte gegen Napoleon ausgespielt; der Patriotismus sei aber auf die Dynastie zu beziehen. Strukturelle Parallelen zum napoleonischen Deutschland erkannte ANNA MARIA RAO (Neapel) in dem von ihr vorgestellten Beispiel Italien. Die neuere italienische Forschung betrachte die französische Periode als ein Laboratorium, in dem sich die Ursprünge des Risorgimento untersuchen ließen.
In der Südosteuropa und dem Mittelmeerraum gewidmeten Sektion befassten sich zunächst drei Referenten mit den in der westeuropäischen Forschung lange vernachlässigten Illyrischen Provinzen: PETER VODOPIVEC (Ljubljana) in einer slowenischen und MARCO TROGRLIĆ gemeinsam mit JOSIP VRANDEČIĆ (Split) in einer kroatischen Perspektive. Die slowenische Kulturbewegung habe, so Vodopivec, mit der französischen Herrschaft die Hoffnung auf eine Wiederherstellung des antiken Illyriens verknüpft. Diesen Bestrebungen habe die Einführung slowenischsprachiger Schulen unter französischer Herrschaft entsprochen. Im kroatischen Teil der Illyrischen Provinzen unterstützte Trogrlić und Vrandečić zufolge vor allem das städtische Bürgertum die napoleonische Herrschaft. Die revolutionären Werte Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit seien abstrakte Begriffe geblieben, während das napoleonische Straßennetz auch nach der Rückkehr ins Habsburgerreich als wichtige Errungenschaft gegolten habe. Eine sehr viel indirektere Wirkung des napoleonischen Empire stellte HARALD HEPPNER (Graz) für die Donaufürstentümer fest. Die Idee einer rumänischen Nation sei kein französischer Import, sondern habe ihre Wurzeln in Transsilvanien.
Die Frage nach napoleonischen Wurzeln nationalstaatlicher Entwicklungen und Modernisierungsprozesse stellt sich auch an der Südküste des Mittelmeers. JEAN-MARCEL HUMBERT (Paris) zeigte am Beispiel Ägyptens, dass die Einschätzung des napoleonischen Feldzugs von 1798-1801 als Initialzündung für die später unter Muhammad Ali vorangetriebenen Unabhängigkeits- und Reformbestrebungen in der Historiographie umstritten ist. Zugleich betonte er unter Verweis auf die Verbreitung des Empire-Stils die Notwendigkeit, die Rückwirkungen der Expedition auf Frankreich und Europa nicht zu vergessen. MAURUS REINKOWSKI (Basel) machte in seinem ebenfalls auf die Historiographie zum Ägyptenfeldzug bezogenen Beitrag darauf aufmerksam, dass dieses Ereignis bis heute im Nahen Osten immer noch politisch reaktualisierbar sei – etwa durch Verknüpfungen mit dem Irakkrieg oder durch die Einbettung in einen überzeitlichen Kontext europäischer Kreuzzüge gegen den Islam. Er erörterte den historischen Stellenwert der ägyptischen Expedition für den Nahen Osten und hielt fest, dass diese trotz der Modernisierungsanstöße in Ägypten letztlich ein Randphänomen in der Geschichte des Osmanischen Reiches geblieben sei.
In seinem Schlussvortrag fragte MICHAEL BROERS (Oxford) in einer Perspektive der longue durée nach dem Erbe des napoleonischen Empire. Er sah dieses in einem imperialen Modell, das zwar national französische Ursprünge gehabt habe, in seinem Geltungsanspruch aber universal gewesen sei. Im Kern dieser letztlich am Imperium Romanum orientierten und für den europäischen Imperialismus und Kolonialismus des 19. und 20. Jahrhunderts insgesamt handlungsleitenden Matrix stünde nicht die Militärdiktatur, sondern eine rationale Administration, die Vereinheitlichung des Rechts und der Sprache.
In einer vorläufigen Bilanz stellte Ute Planert fest, dass die transnationale Erneuerung der Historiographie zum napoleonischen Empire den nationalen Rahmen als Ausgangspunkt vergleichender Betrachtungen keineswegs obsolet mache. Wichtig sei jedoch die Überwindung nationalistischer Deutungsmuster, wie sie etwa in der Vorstellung eines national motivierten Widerstandes gegen das napoleonische Regime zum Ausdruck komme. Diese Interpretation sei mittlerweile in allen untersuchten Regionen zugunsten differenzierterer Erklärungen zurückgewiesen worden. Bei der Analyse der ökonomischen Auswirkungen der napoleonischen Periode stehe man ebenso am Anfang wie bei Themen transnationaler Vergleiche und Transfers, etwa beim Blick auf die Mobilität von Eliten und deren Einschätzung verwalteter Territorien und Bevölkerungsgruppen oder bei der Lektüre von militärischer Erinnerungsliteratur als Quelle für interkulturelle Begegnungen. Große Bedeutung maß Planert der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Verbreitung, Übernahme, Aneignung und Transformation von politischen Modellen und Begriffen in der Zirkulation zwischen unterschiedlichen politisch-kulturellen Einheiten zu. Auch der Transfer von Bildwelten und die damit verbundenen Sender-Empfänger-Probleme wurden als Forschungsdesiderat hervorgehoben. Insgesamt habe man es, so das vorläufige Fazit, in den Jahrzehnten um 1800 mit einer „world in upheaval“ zu tun, deren ökonomische, soziale und politische Rekonfiguration im weiteren Verlauf des 19. Jahrhunderts mit dem Begriff der Restauration nur höchst unzureichend beschrieben sei.
Konferenzübersicht:
Begrüßung und Einführung: Gudrun Gersmann (Paris) und Ute Planert (Wuppertal)
Sektion 1: Westeuropa
Vorsitz: Annie Jourdan (Amsterdam)
Annie Jourdan (Amsterdam): L’historiographie actuelle du Premier Empire dans sa dimension globale
Jacques-Olivier Boudon (Paris): La construction du système impérial: les élites de la France napoléonienne
Natalie Petiteau (Avignon): La politisation des Français durant le Consulat et l’Empire
Brecht Deseure (Leuven): Unity and Fragmentation: Recent Research Trends on the »neuf départements réunis«
Johann Joor (Amsterdam): Dutch Historiography of the Napoleonic Period
Sektion 2: Iberisch-atlantischer Raum
Vorsitz: Hervé Drévillon (Paris)
Alan Forrest (York): Britain and Napoleonic France: Neighbours, Rivals, Adversaries
Lucia Maria Bastos Pareira das Neves (Rio de Janeiro): À rebours: le Portugal, son empire et les invasions napoléoniennes
Jean René Aymes (Paris): Les répercussions de la guerre d’indépendance espagnole (1808-1814)
Stefan Rinke (Berlin): »Perfidies, Robberies and Cruelties«. Latin America and Napoleon in the Age of Revolutions
Bernard Gainot (Paris): L’outre-mer et l’Empire. L’exception et la règle
Sektion 3: Nord- und Osteuropa
Vorsitz: Ruth Leiserowitz (Warschau)
Denis Sdvizkov (DHI Moskau): L’Empire d’Occident faces the Russian Empire. Inter-Imperial Transfers and their Reflections in Historiography
Rasmus Glenthoj (Odense): The Napoleonic Wars and their Legacy in Denmark
Bard Frydenlund (Oslo): The Case of Norway - Domestic Developments and External Influences on the Periphery of Napoleonic Europe
Martin Hårdtstedt (Umea): Catastrophe and Reconstruction – Sweden and the Napoleonic Wars
Max Engman (Turku): Finland between Sweden and Russia in the Shadow of Napoleon
Sektion 4: Zentraleuropa
Vorsitz: Michel Kerautret (EPHE Paris)
Armin Owzar (Freiburg): Liberty in Times of Occupation. Historiography on the Napoleonic Era in Germany
Andreas Würgler (Bern): The Emperor’s Only Republic: Switzerland 1798-1815
Martin Schennach (Innsbruck): „Nous nous sommes constitués nation“. L’Autriche à l’époque napoléonienne
Anna Maria Rao (Neapel): L’Italie napoléonienne
Sektion 5: Südosteuropa und der Mittelmeerraum
Vorsitz: Christian Windler (Bern)
Peter Vodopivec (Lubljana): Illyrian Provinces from the Slovene Perspective: the Myth and the Reality
Marco Trogrlic, Josip Vrandecic (University of Split): The Illyrian Provinces in the Croatian Lands
Harald Heppner (Graz): Les principautés danubiennes au temps de Napoléon: bilan de recherche et questions ouvertes
Maurus Reinkowski (Basel): The Egyptian Campaign (1798–1801) and its Effects on Egypt and the Ottoman Empire – Epochal Break or Episode?
Jean-Marcel Humbert (Paris): La naissance de l’Égypte moderne, entre la campagne de Bonaparte et la prise de pouvoir de Muhammad’Alî
Abschluss: Michael Broers (Oxford): Imperialism in Transition – between Rom and the Raj